tag:blogger.com,1999:blog-39072649272742413152024-03-14T07:58:17.555+01:00Tanja Bern * Meine GedankenweltHier findet ihr das, was mich bewegt. Geschichten, inspirierende Bilder und Texte, aber vor allem Kolumnen.
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comBlogger53125tag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-53908555112720423182018-05-18T12:26:00.001+02:002022-09-28T12:45:44.659+02:00Dem Herzen folgen<div style="text-align: justify;">
<i>„Es hat noch nie jemand etwas verändert, indem er so war wie andere.“</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Zitat aus „The Greatest Showman“ hat mich schon im Trailer total berührt. Denn ich war immer irgendwie anders, und andere haben mich das oft spüren lassen. Oder mir direkt gesagt, dass ich „nicht alle unterm Pony hätte“, wie meine Freundin letztens liebevoll zu mir sagte. *lach* Aber ohne dieses Anderssein hätte ich niemals begonnen, Bücher zu schreiben. Und mittlerweile habe ich begriffen, dass es sehr wichtig ist, mich nicht verbiegen zu lassen, sondern einem inneren Gefühl zu folgen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Ich spiele oft meine Buchrollen, bevor ich eine Szene schreibe, um es wirklich nachempfinden zu können. Ich rette Regenwürmer aus Pfützen, pflege junge Mäuse gesund, kaufe für unsere Eichhörnchen eine Wassermelone und verhätschle meine Katzen. Ich rette erschöpfte Hummeln, fotografiere kleine Wildbienenpopos, rede mit Waldwespen und sehe in der Natur irgendwie mehr als andere. Ich bin chaotisch, verträumt, quassle mit mir selbst, versuche in jedem etwas Positives zu sehen, und … ich habe endlich gelernt all das an mir zu lieben. Dafür bin ich unendlich dankbar. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Folgt also eurem Herzen, und seid ruhig ein bisschen anders. Es lohnt sich!</div>
<br /><br /><div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "times new roman" , serif; font-size: 12pt; line-height: 107%;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "times new roman" , serif; font-size: 12pt; line-height: 107%;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-CMLsPs5N5Bw/Wv6p9pEfn1I/AAAAAAAAFLQ/_JXrwMkrx2EUFaNiFqGzd1_EckeeKIHwQCLcBGAs/s1600/1526590278525.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="600" height="400" src="https://3.bp.blogspot.com/-CMLsPs5N5Bw/Wv6p9pEfn1I/AAAAAAAAFLQ/_JXrwMkrx2EUFaNiFqGzd1_EckeeKIHwQCLcBGAs/s400/1526590278525.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "times new roman" , serif; font-size: 12pt; line-height: 107%;"><br /></span></div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-87613157877111496742018-01-29T17:24:00.001+01:002018-01-30T09:45:51.674+01:00Netflix vs. Bücher<div style="text-align: justify;">
Ich möchte Bücher lesen. Wirklich! Fakt ist, ich schaffe es nur im Urlaub. Irgendwie macht mich das traurig. Früher war es mein liebstes Hobby. Oh, ich kaufe auch nach wie vor Bücher. Allerdings kuscheln sie miteinander und warten darauf, dass ich sie lese. Sie tun mir total leid. Da wohnen Außerirdische, Vampire und mystische Liebende in einer WG, sprich auf meinem Kindle, und ich weiß nicht mal, ob die sich mögen. Hinterher prügeln die sich! Manchmal nehme ich deshalb meinen Reader liebevoll in die Hände und flüstere: "Bald!" Dann lege ich ihn wieder an seinen Warteplatz.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ihr fragt euch, wo ist das Problem? </div>
Das Problem ist ... ich schreibe selbst Bücher. Jeden Tag. Stundenlang. Und ich sag euch, die eigenen Protagonisten sind wesentlich penetranter als fremde. Natürlich lese ich dabei auch, also zumindest <i>meinen </i>Text. Aber wenn ich dann Feierabend habe, nun ja, mag ich nicht noch mehr lesen. Ich fröne dann anderen Interessen. Oh, ich verfolge da immer noch Geschichten! *mit-dem-Kopf-nick* Ich gucke nämlich ... äh ... Serien. Wir haben da jetzt einen seeehr großen Smart-TV und ... räusper ... Netflix. Manche von euch kennen das bestimmt. – Ihr kennt das ALLE? Echt?<br />
<div style="text-align: justify;">
Okay, ich bin nicht allein, das beruhigt mich jetzt irgendwie. </div>
<div style="text-align: justify;">
Das bringt mich natürlich zu keiner Lösung. Denn ich hab es versucht. Zu lesen und zu schreiben. Aber wenn das Buch so spannend ist, das ihr an den Nägeln knabbert, legt ihr es dann weg, wenn ihr zu Hause seid? Nicht? Seht ihr, ich auch nicht. Blöd ist nur, wenn man zu Hause arbeitet. Also gucke ich abends Serien und träume von all den Büchern auf meinem Kindle, während ich tagsüber meine Geschichten eintippe. Ich sag euch, das ist ein Teufelskreis. Ich sehe mich schon von der Bücherpolizei verhaftet, weil die Wartezeiten der armen Figuren einfach nicht mehr tragbar sind. </div>
<div style="text-align: justify;">
Was also tun? Ich befürchte, ich muss auf den nächsten Urlaub hoffen und die klagenden Stimmen aus dem Reader weiter verdrängen. Falls ich jedoch von der Bildfläche verschwinde, hat mich wohl doch die Bücherpolizei erwischt. Oder ich kann Netflix nicht mehr entkommen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Nie mehr. </div>
<div style="text-align: justify;">
Nur noch im Urlaub. </div>
<div style="text-align: justify;">
Seufz ... </div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-54265216016984149272017-12-25T11:48:00.002+01:002018-01-19T13:32:35.819+01:00Wahrer Weihnachtsfrieden <span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; text-align: justify;"><i>(kostenlose Kurzgeschichte)</i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; text-align: justify;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; text-align: justify;">Meine Urgroßmutter saß am Fenster und schaute hinaus in den
fallenden Schnee. Sie träumte, ich sah es ihr an. Die Lichter, den
Weihnachtsschmuck, die alte Krippe, all das sah sie in diesem Augenblick nicht,
denn ihr Herz weilte in der Vergangenheit, wie so oft in den letzten Tagen. Ich
kam nicht dahinter, welches Ereignis sie so beschäftigte, wagte aber auch nicht
zu fragen. Denn ihre Mimik schwankte zwischen Wehmut und Traurigkeit.</span><br />
<div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ich brachte meiner Urgroßmutter ihren Tee und setzte mich
ihr gegenüber. Würde sie mir erzählen, was sie bekümmerte?<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ihr silberweißes Haar leuchtete im Schein des
Adventskranzes, ihr Gesichtsausdruck wirkte entrückt. Doch sie schwieg, und ich
konnte diese Ungewissheit nicht mehr aushalten.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Oma, was bedrückt dich?“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Sie blinzelte, als erwache sie aus einem Wachtraum, und schaute
mich an.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Ich habe einen Bericht im Fernsehen gesehen, über den
Ersten Weltkrieg. Kennst du die Geschichte mit dem Weihnachtsfrieden an der
Front?“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Ich meine, da mal was gehört zu haben, weiß aber gerade
nicht, was da passiert ist.“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Es erinnerte mich an meine Jugend, und ich fragte mich, wie
es wohl damals für diese Soldaten gewesen sein mochte.“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ich wusste, dass sie in Kriegszeiten aufgewachsen und mit
neunzehn Jahren aus dem früheren Pommern geflüchtet war. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Erzähl mir davon, Oma. Du weißt doch, ich liebe besondere Weihnachtsgeschichten.“<o:p></o:p></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Die Kerzenflammen ließen ihre braunen Augen aufleuchten wie
Bernstein, als sie begann zu erzählen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Es war bitterkalt in dieser Heiligen Nacht. An den Wänden
der Schützengräben hatte sich Eis gebildet, und die Soldaten zitterten in ihrer
unzureichenden Winterkleidung. Keine Schüsse fielen, es blieb still. Nur der
Wind fegte durch die Gräben und wehte Schneeflocken zu ihnen herein.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Die Männer verhielten sich ruhig, schauten sich heimlich die
Fotos ihrer Geliebten an oder schrieben Briefe an ihre Familie. In ihren Augen
stand das Sehnen nach der Heimat. Stattdessen saßen sie hier in Flandern an der
Westfront und mussten sich den Briten stellen, die teilweise kaum 50 Meter von
ihnen in ihren eigenen Verstecken hockten.“ <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Meine Urgroßmutter hielt inne, als überlege sie kurz, dann
lächelte sie versonnen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Einer der Soldaten wickelte ein Päckchen seiner Familie
aus. Nennen wir ihn … Curt.“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i></i></span><br />
<a name='more'></a><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i>Flandern am 24.12.1914 </i><o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ein blasser Halbmond stand am Himmel, Eisnebel verhüllte das
Feld, als Curt durch eine Luke zum feindlichen Schützengraben schaute. Die
Briten verhielten sich ruhig, so wie sie. Geflüsterte Befehle, leises Husten,
oder ein Räuspern war alles, was Curt hörte. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Er hockte sich hin und nahm das kleine Paket an sich. Sie
hatten Post aus der Heimat bekommen, damit sie sich nicht völlig verloren
fühlten. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Das braune Papier fühlte sich klamm an, als Curt das
Geschenk seiner Familie mit steif gefrorenen Fingern auswickelte. Er fand
Schokolade, neue Handschuhe und … Curt lachte leise auf, denn seine Schwester
musste eine Packung Zigaretten hineingeschmuggelt haben. Rasch zog er seine verschlissenen,
fingerlosen Handschuhe aus, mit denen man gut ein Gewehr abfeuern konnte, die
aber nicht wirklich warmhielten, und streifte die neuen Wollhandschuhe über. Er
wickelte die Schokolade aus und probierte ein Stück. Mit geschlossenen Augen
genoss er den sahnigen Geschmack der Süßigkeit. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Auf einmal erhob sich der Soldat Toni und lauschte. Curt richtete
sich auf. Alle waren sofort in Alarmbereitschaft. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Hört ihr das?“, flüsterte Toni.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Curt erhob sich und lugte vorsichtig über den Graben. Da nahm
auch er es wahr. „Sie singen ein Weihnachtslied“, sagte er verwundert. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Die Männer sahen ihren Leutnant an, der etwas in sein
Tagebuch schrieb, jetzt aber zu ihnen aufsah. „Wir werden heute nicht auf sie
schießen. Gebt es weiter“, befahl er und beugte sich wieder über sein Buch. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ein Raunen machte die Runde, der Befehl des Leutnants verbreitete
sich wie ein Lauffeuer.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Curt schaute auf den klappbaren Weihnachtsbaum, den sie von
der Obersten Heeresleitung bekommen hatten. In ihm keimte eine Idee. Mit einem
Lächeln ging er zu dem Baum, packte ihn und stellte ihn kurzerhand auf den Rand
des Schützengrabens, sodass der Feind die Kerzenlichter sehen konnte.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Sie tauschten untereinander Blicke aus. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Curts Herz klopfte schneller, als er sah, dass von drüben
eine Antwort kam. Die Briten stellten Kerzen in den Schnee. Flackernde Lichter,
die der Dunkelheit trotzten. Einige erloschen vom Wind, aber man entzündete sie
wieder.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Toni näherte sich, den Blick auf die Lichter des Feindes
gerichtet. Er begann zu singen, und seine klare Stimme ließ mich die Kälte und
den Krieg für einen Augenblick vergessen. Das Lied trieb mir die Tränen in die
Augen, denn die Melodie erinnerte mich an zu Hause. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Niemand sagte auch nur ein Wort, Tonis Gesang wurde vom Wind
fortgetragen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Als er Stille Nacht anstimmte, sang Curt zögerlich mit,
andere ebenso. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Das, was nun geschah, erfüllte die Soldaten mit einem
Frieden, den sie so vielleicht nie wieder erleben würden. Denn der Feind
stimmte mit ein. Sie sangen die englische Fassung.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Noch nie zuvor hatte ihn dieses Lied so gerührt.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Toni tat das Unvorstellbare. Mit hoch erhobenen Händen stieg
er langsam aus dem Schützengraben, bevor der Leutnant ihn aufhalten konnten.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Toni, nicht! Was soll das denn?“, zischte Curt.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Doch Toni lächelte und kletterte in den Schnee. Mit
Schrecken sah Curt, wie drüben die Gewehre geladen wurden, er sah die Läufe auf
den Rändern. Aber niemand schoss.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Frohe Weihnachten“, rief Toni plötzlich zu den Briten.
„Merry Christmas.“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Nichts geschah, Toni stand immer noch mit erhobenen Händen
da. Curt sah, wie die Läufe der Waffen verschwanden. Zwei Briten folgten Tonis
Beispiel, kletterten aus dem Graben.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Ihr bleibt hier!“, befahl der Leutnant mit scharfer Stimme,
doch Curt hatte seinen Fuß schon in eine Kerbe gesetzt und stieg aus dem
sicheren Versteck. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Immer mehr Soldaten von beiden Seiten kamen nun auf das freie
Feld. Sie gingen aufeinander zu. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ein schmächtiger Brite näherte sich Curt, lächelte scheu. „Merry
Christmas. My name is George.”<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Ich bin Curt, also …ähm … My name is Curt.”<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„It’s christmas … Weihnacht … and we want peace today.”<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">„Ja, Frieden“, sagte Curt mit einem Nicken. „Das wollen wir heute
auch.“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">George atmete erleichtert durch und sagte seinen Kumpanen
etwas auf Englisch. Die Zigarettenpackung von seiner Schwester befand sich in Curts
Jackentasche, und er holte sie hervor, bot George eine an. „Hast du Feuer?
Fire?“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Der Engländer nahm die Zigarette und kramte in seiner
eigenen Tasche, holte Streichhölzer hervor. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Im Augenwinkel sah Curt, wie der Leutnant seinen Soldaten
folgte. Curt beobachtete, wie er zu einem britischen Offizier ging und ihm die Hand
reichte. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">So rauchten Curt und George im Schnee, tauschten
Schokoladenstücke gegen Kekse, zeigten sich Bilder von zu Hause. Bald müssten
sie wieder in die Wirklichkeit zurück, dann wären sie wieder Feinde. Doch heute,
an diesem Weihnachtstag, durften sie Freunde sein.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i>Gegenwart</i><o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ich brauchte einen Moment, um aus Omas Worten wieder
hervorzukommen. Von jeher war sie eine wunderbare Geschichtenerzählerin, sie
brauchte schon damals keine Kinderbücher, sondern dachte sich für mich stets
eigene Märchen aus. In diesem steckte dieses Mal so viel Wahrheit, das mir ein
Schauer über den Rücken lief. Ich begriff, dass der Friede in der
Weihnachtszeit vielleicht das Wichtigste von allem war. Nicht die Geschenke,
sondern die Atmosphäre, wenn jeder beisammen sitzt und dem anderen eine Freude
macht. Wenn man Streitigkeiten beiseitele</span>gt <span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">und diese besondere Nacht wirklich
heilig werden lässt − in unseren Herzen.</span><o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br />
<br /></div>
</div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-24129362366950303892017-06-07T20:00:00.000+02:002018-12-22T23:52:30.991+01:00Mittsommer in Schweden <div style="text-align: justify;">
Als ich damals das erste Mal nach Schweden kam, glaubte ich zu träumen. Es war kurz vor Mittsommer, ich war in Skandinavien … und es waren Temperaturen wie im Hochsommer auf Mallorca. Wir saßen morgens um neun draußen beim Frühstück auf der Terrasse, unterm Sonnenschirm und in Bikini bzw. Badehose wohlgemerkt, weil es so heiß war. Hier muss ich anmerken, dass uns um 4 Uhr morgens bereits strahlender Sonnenschein weckte und der Feuerball abends gar nicht so richtig verschwinden wollte. Ihr erinnert euch? Skandinavien-Mittsommer, eine ziemlich coole Mischung. Als ich mich daran erst einmal gewöhnt hatte, war es wunderbar. Ich muss kurz erwähnen, dass ich zu viel Sonne eigentlich meide. Aber die Schwedensonne vertrug ich sehr gut, das erleichterte mich. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<a name='more'></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Nun stand ich mit meiner kleinen Familie vor einem See, der einer Postkarte entsprungen sein musste. Wir blieben ein wenig fassungslos stehen, unsere Badesachen fielen in den warmen Sand und mein Mann sagte nur trocken: „Mann, hier sieht es wirklich aus wie in der Wasa-Knäckebrot-Werbung“. Wie recht er hatte.</div>
<div style="text-align: justify;">
Der See Barken lag still vor uns, nur ein paar seichte Wellen flossen an den Strand. Wald umrandete das Ufer, ein hölzerner Steg ragte ins Wasser. Die Sonne warf glitzernde Schemen auf die Oberfläche. Es sah einfach nur wunderschön aus. Dieser Anblick berührte mich, denn hier an diesem Ort konnte man wahrhaftigen Frieden finden. Das wurde mir klar, als ich einfach nur dasaß und mich umschaute. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich fühle mich in der Natur einfach wohl, bin auch gerne ganz allein mit ihr. Ich fürchte mich nicht, wenn ich im tiefen Wald bin, erforsche gerne dunkle Höhlen, lausche kleinen Wasserfällen und bin dann irgendwie zu Hause. Auch in Irland fühlte ich ein sehr besonderes Zugehörigkeitsgefühl, aber Schweden fühlte sich anders an. Irland war wild und ungezähmt, magisch und geheimnisvoll. Schweden kam mir dagegen friedvoll und erhaben vor, aber auch ursprünglich und mit dem Geist der Erde tief verbunden. Das mag sich sehr spirituell anhören, aber so habe ich es empfunden. Da war etwas in den Wäldern und Hügeln, in den Seen und am Meer. Jemand bewahrt dort dieses Land, ja, so fühlte es sich damals an. In Irland habe ich die Buchfiguren meiner Elfenreihe gefunden. In Schweden warteten … Naturgeister auf mich. Sorry, aber ich weiß einfach nicht, wie ich das anders beschreiben soll. Vielleicht spürt das auch nicht jeder. Ich habe dafür einen sehr speziellen Sinn. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ist gar nicht schlimm, wenn ihr mich jetzt für verrückt haltet. Das macht mir nichts aus, denn genau daraus ziehe ich wahrscheinlich auch meine Geschichten. Oft fragt man mich in Interviews, wo ich all die Ideen und Szenen hernehme. Tja, wenn ich das wüsste … Wahrscheinlich flattern ständig irgendwelche unsichtbaren Musen/Feen/Geister (oder was weiß ich) um mich herum und flüstern mir so allerlei zu. Auf jeden Fall spukt das dann in meinem Kopf herum und muss irgendwann hinaus. Und tada! Ich schreibe ein Buch. </div>
<div style="text-align: justify;">
Na ja, ganz so einfach ist es leider nicht, sondern es ist mit viel Arbeit, Herzschmerz, Zweifel und … äh … Fluchen verbunden, aber darum nehme ich meine kleine Verrücktheit gerne an. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-fKfvrctdiMc/WTg8DulJ8KI/AAAAAAAAE_4/rWuNTASwOXkH-HbUBhEPK_zHSbix6AH9gCLcB/s1600/Schweden.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="750" data-original-width="1000" height="300" src="https://3.bp.blogspot.com/-fKfvrctdiMc/WTg8DulJ8KI/AAAAAAAAE_4/rWuNTASwOXkH-HbUBhEPK_zHSbix6AH9gCLcB/s400/Schweden.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-nUg4iojfqPw/WTg8JSlzibI/AAAAAAAAE_8/jrV6TVxRMPIK4CrSCkx4jUPnkM0AjYyhwCLcB/s1600/CIMG0227.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="500" data-original-width="667" height="296" src="https://3.bp.blogspot.com/-nUg4iojfqPw/WTg8JSlzibI/AAAAAAAAE_8/jrV6TVxRMPIK4CrSCkx4jUPnkM0AjYyhwCLcB/s400/CIMG0227.JPG" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-hMdlzbQi54A/WTg8Ka_4-kI/AAAAAAAAFAA/dX03xgy6G1ENkFNMQiDJfW9LxDr2kVRSACLcB/s1600/CIMG0209.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="500" data-original-width="667" height="296" src="https://2.bp.blogspot.com/-hMdlzbQi54A/WTg8Ka_4-kI/AAAAAAAAFAA/dX03xgy6G1ENkFNMQiDJfW9LxDr2kVRSACLcB/s400/CIMG0209.JPG" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 115%; text-align: justify;">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 10.0pt;"><br /></span></div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-26520421684693680672017-03-29T10:10:00.001+02:002018-12-31T14:09:08.508+01:00Bald geht es weiter<div style="text-align: justify;">
Ihr merkt, hier ruht es noch immer ein bisschen. Das liegt daran, dass ich sozusagen in Schreibklausur gegangen bin, denn ein Buch möchte gerne fertig geschrieben werden. (Von der Deadline rede ich jetzt mal gar nicht. *schluck*) Hier geht es im Mai weiter mit kleinen Erlebnissen und Gedanken aus meinem Leben, denn ich möchte diesen Blog nun hauptsächlich für kleine Kolumnen nutzen. </div>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-HsakiWKMSjM/WNtrkNt_ofI/AAAAAAAAE8U/U3yV--EKqSIWitJOZnFYGKONqCebuJFuACLcB/s1600/IMG_20170327_194118_650.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-HsakiWKMSjM/WNtrkNt_ofI/AAAAAAAAE8U/U3yV--EKqSIWitJOZnFYGKONqCebuJFuACLcB/s320/IMG_20170327_194118_650.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-72980138230532534022016-05-20T08:35:00.004+02:002019-01-05T19:10:09.795+01:00Das Gefühl zu Hause zu sein<div style="text-align: justify;">
<b style="text-align: left;">Das Gefühl von zu Hause - Am weißen Strand</b><br />
<div align="left" class="MsoNormal" style="text-align: left;">
<br /></div>
<div align="left" class="MsoNormal" style="text-align: left;">
Das erste Mal kam mir die
Idee zu der Geschichte, als ich am Strand von Hvide Sande saß und auf die
aufgewühlte Nordsee schaute. Die Möwen kreisten über den vorderen Wellen und
vom Hafen aus fuhr der erste Krabbenkutter hinaus. Der Hund meiner Schwester
tollte mit meiner Tochter in den Dünen herum und mich umkreisten ein paar
zwanglose Ideen. Ich genoss diese wunderschöne Gegend. <o:p></o:p></div>
<div align="left" class="MsoNormal" style="text-align: left;">
Meine Buchfiguren tauchen
oft sehr unvermittelt in meinen Gedanken auf. Robin kam hingegen langsam, aber
sehr zielsicher zu mir. Ich stellte mir vor, wie er mit seinem Hund hinter mir den
Dünenhügel herunterkommt und am Strand spazieren geht. Es war nur ein erster
Gedanke, aber die Figur war sofort sehr präsent, als ich sie zu fassen bekam.
Ich spüre sofort, wenn ein Charakter Potenzial hat. Es ziehen viele an mir
vorbei, aber nicht alle taugen zum Protagonisten. Hier an den weißen Stränden
von Dänemark habe ich den ersten Impuls des Romans gesehen, und ich bekam ihn
nicht mehr aus dem Kopf. Zu Hause spann ich das dann weiter. Ich möchte, dass
sich die Charaktere selber entwickeln und oft verliebe ich mich dabei in sie.
Natürlich ist genau das geschehen und ich konnte nicht mehr davon lassen.<o:p></o:p></div>
<div align="left" class="MsoNormal" style="text-align: left;">
</div>
<a name='more'></a><span style="text-align: left;">Vor allem Robin hatte es
mir angetan. Er war mir einfach total sympathisch, obwohl ich noch gar nicht
viel von ihm wusste. Die Details kamen erst beim Schreiben. Ich mag an ihm,
dass er eine sehr natürliche und realistisch wirkende Figur ist. Seine
Geschichte könnte sich genauso abgespielt haben. Robin mag kein absoluter
Traummann sein. Er ist zwar sportlich und sieht gut aus, aber er ist sehr
zurückhaltend und kämpft mit seiner Vergangenheit. Ähnlich ergeht es Esther, die
in Robin einem Mann begegnet, der sie genau deswegen versteht. Mit dem
blassblonden Haar und der zierlichen Figur wirkte sie auf mich so zerbrechlich.
Ihre Wandlung in der Geschichte hat mich angespornt, denn schlussendlich erkämpft
sie sich ihre Stärke.</span><br />
<div align="left" class="MsoNormal" style="text-align: left;">
<o:p></o:p></div>
<div align="left" class="MsoNormal" style="text-align: left;">
Eine Nebenperson hat es
mir besonders angetan. Robins bester Freund Mika, der junge Fischer. Er war
beim Erarbeiten des Exposés eine Nebenfigur, die mir halt spontan einfiel und
die ich sehr passend fand. Aber schon bei seinem ersten frechen Auftritt dachte
ich nur: „Wow!“ Mika ist etwas Besonderes. Ich musste sehr viel über Fischerei
und über die Schifffahrt selbst recherchieren. Das brachte mich ihm näher. Er
hat sich sehr eigenwillig entwickelt, und ich ließ ihn einfach gewähren. <o:p></o:p></div>
<div align="left" class="MsoNormal" style="text-align: left;">
Besonders fasziniert hat
mich der Aspekt, dass Robin ein Schriftsteller ist. Es war gar nicht geplant,
dass sich in dem Buch auch annähernd seine eigene Romanidee entwickelt. Diese
kleinen Szenen, die Robin in der Story schreibt, gefallen mir ausgesprochen gut.
Ich bin immer noch überrascht, wie er Bezug auf sein Leben nahm, aber dabei
etwas völlig anderes erschuf. Anfangs kämpft er ja mit dem magischen Aspekt
seiner Geschichte, weil es gar nicht seine Schreibrichtung ist. Schließlich
lässt er seinen Jeffrey aber selbst agieren und findet seinen Weg. <o:p></o:p></div>
<div align="left" class="MsoNormal" style="text-align: left;">
Beim Schreiben hat mich
das Setting selbst inspiriert. Ich war dort schon zweimal im Urlaub und fahre
auch dieses Jahr wieder nach Årgab, das ganz in der Nähe von Hvide Sande liegt.
Die Dünenlandschaft ist wirklich einzigartig. Ich komme dort zur Ruhe, kann die
moderne Welt ein wenig hinter mir lassen. Die Menschen dort begegneten mir
bisher immer freundlich, und ich habe mich sofort zu Hause gefühlt. Das Meer und
die Dünen vereinnahmen die Gegend, ähnlich wie auf einer kleinen Insel. Es ist zwar eine Landzunge, aber wegen dem Fjord
kommt dieses besondere Feeling auf. In Hvide Sande finde ich trotzdem den Rummel
eines kleinen Fischerhafens, kleine Boutiquen und charmante Restaurants. Eine
weitere Intention, diese Geschichte weiterzuverfolgen war auch die Sehnsucht zu
diesem Ort. Als der Urlaub vorbei war, fehlte mir die Atmosphäre der dänischen
Küste. Und wenn ich darüber schrieb, durfte ich immer ein wenig dorthin
zurückkehren. Dieses Gefühl ließ alles unglaublich lebendig wirken, auch die
Figuren, denn sie waren nun ein unauflösbarer Teil davon. <o:p></o:p></div>
</div>
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-Pvsf8lh6u1s/VXhAng1cqiI/AAAAAAAACRI/kdTq6vvKpLgEolYMxC09EKDtfiXo6CB5ACKgB/s1600/P1010370.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://2.bp.blogspot.com/-Pvsf8lh6u1s/VXhAng1cqiI/AAAAAAAACRI/kdTq6vvKpLgEolYMxC09EKDtfiXo6CB5ACKgB/s320/P1010370.JPG" width="320" /></a></div>
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-QXCJtRuD7fM/Vz6vu-iHO6I/AAAAAAAAD5k/N7xIJFIhTA0l3hQakMBoGcVh8kIBC_jkgCLcB/s1600/Am%2Bwei%25C3%259Fen%2BStrand.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-QXCJtRuD7fM/Vz6vu-iHO6I/AAAAAAAAD5k/N7xIJFIhTA0l3hQakMBoGcVh8kIBC_jkgCLcB/s320/Am%2Bwei%25C3%259Fen%2BStrand.jpg" width="208" /></a><a href="https://2.bp.blogspot.com/-QXCJtRuD7fM/Vz6vu-iHO6I/AAAAAAAAD5k/N7xIJFIhTA0l3hQakMBoGcVh8kIBC_jkgCLcB/s1600/Am%2Bwei%25C3%259Fen%2BStrand.jpg"> </a><a href="https://2.bp.blogspot.com/-QXCJtRuD7fM/Vz6vu-iHO6I/AAAAAAAAD5k/N7xIJFIhTA0l3hQakMBoGcVh8kIBC_jkgCLcB/s1600/Am%2Bwei%25C3%259Fen%2BStrand.jpg"> </a><a href="https://2.bp.blogspot.com/-QXCJtRuD7fM/Vz6vu-iHO6I/AAAAAAAAD5k/N7xIJFIhTA0l3hQakMBoGcVh8kIBC_jkgCLcB/s1600/Am%2Bwei%25C3%259Fen%2BStrand.jpg"> </a>Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-49272960948247674752016-04-09T11:48:00.000+02:002016-04-09T23:44:29.111+02:00Die besondere Hoffnung<div style="text-align: justify;">
<i>Die Nachmittagssonne warf vereinzelte Strahlen goldenen Lichts auf den kleinen Fluss. Der Schimmer tanzte auf der Wasseroberfläche und ich beobachtete das Naturschauspiel. Der Duft von Getreide lag in der Luft, ließ mich an das frische Brot denken, das daraus gebacken wurde. Ich ließ mich von dem Rauschen des Mühlrads einlullen, wollte vergessen, warum ich mich hier wie ein scheues Tier verbarg. Als ich Stimmen hörte, presste ich mich an die Hauswand. Mein Herz klopfte viel zu rasch und ich schloss kurz die Augen, um mich zu beruhigen. Ich wusste, dass er auf der Suche nach mir war, aber heute würde ich ihm nicht geben, wonach er verlangte. Ich konnte mich einfach nicht dazu überwinden, obwohl ich Hunger hatte. <br />„Vor wem versteckst du dich?“ <br />Erschrocken fuhr ich zusammen, prallte gegen die Mauer. Mein Cousin Brian stand mit einem Mehlsack vor mir und beäugte mich kritisch. Er musste an meinem gehetzten Ausdruck erkannt haben, was mich bewegte, denn er runzelte die Stirn, nickte, und brachte den schweren Sack in eine bessere Position auf seiner Schulter. „Ich hab dich nicht gesehen, Jake. Aber verscherz es dir nicht mit ihm.“ <br />Diese Andeutung hätte er sich sparen können. Brian hatte keine Ahnung, was es bedeutete, dies zu tun. „Vielleicht schicke ich George mal zu dir, falls er sich vernachlässigt fühlt.“ <br />Brian lachte spöttisch. „Er steht auf Jungs, nicht auf echte Männer.“ <br />Damit verließ er mich und ging zurück in die Mühle. Ich blieb sprachlos zurück. </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
So beginnt die kleine Promostory von "<a href="http://www.romane.tanja-bern.de/3.html">Nah bei mir</a>", die von Jake erzählt wird. Wie hat er die erste Begegnung mit John erlebt? Schnuppert doch auf diese Weise mal in die Geschichte. Ihr könnt sie kostenlos als epub, mobi oder pdf downloaden. Klickt einfach auf diesen Link. → <a href="http://wordart.arunya-verlag.de/index.php/dbh">http://wordart.arunya-verlag.de/index.php/dbh</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "times new roman" , "serif"; font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/--TdA4QgB8yE/VwjO5O4KVPI/AAAAAAAADvQ/ODd4GlcHjVc6Kdjg0Aq3HBFcI5sOKUkhA/s1600/Promo%2BNbm.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/--TdA4QgB8yE/VwjO5O4KVPI/AAAAAAAADvQ/ODd4GlcHjVc6Kdjg0Aq3HBFcI5sOKUkhA/s320/Promo%2BNbm.jpg" width="200" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "times new roman" , "serif"; font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "times new roman" , "serif"; font-size: 12.0pt;"> </span><i><span style="font-family: "times new roman" , "serif"; font-size: 12.0pt;"><br /></span></i></div>
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Auf der Suche nach Kendric Silberéich... </div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-qI3PMH2fZcw/VsCCsARu2JI/AAAAAAAADcw/kuklk_4q8m4/s1600/Fotolia_34260023_S_copyright.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://4.bp.blogspot.com/-qI3PMH2fZcw/VsCCsARu2JI/AAAAAAAADcw/kuklk_4q8m4/s320/Fotolia_34260023_S_copyright.jpg" width="224" /></a><br />
Nebel schwebte über den Wildgräsern, die am Pfad hinter dem Tor
wuchsen. Eva umfasste eine Eisenstange der Pforte, rüttelte sachte
daran. Die Kälte des Metalls drang unangenehm in ihre Haut. Als sie
gegen das Tor drückte, gab es mit einem leisen Knarzen nach. Rasch
schlüpfte sie hindurch. Eva lief den schmalen Weg entlang und kam durch
einen verwilderten Garten. Eine Villa tauchte aus dem Morgenduns<span class="text_exposed_show">t
auf. Von der einstmals weißen Fassade blätterte die Farbe ab,
Kletterranken wanden sich an der Hauswand hinauf. Sie näherte sich dem
Gebäude. Ihre Finger strichen sachte über den Efeu. Der Tau auf den
Blättern benetzte ihre Haut, ließ sie erschaudern. So lange suchte sie ihn nun schon. Dies musste einfach die Zuflucht sein, in der er sich verbarg ...</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="text_exposed_show"><br /></span></div>
<div>
<span class="text_exposed_show">→ <b><a href="http://www.amazon.de/dp/B01BI2VZI4/ref=nosim?tag=httpwwwtanjab-21" target="_blank">Der Silberachat - Amazon Kindle</a><span style="color: #666666;">*</span></b></span><br />
<span class="text_exposed_show"><b><br /></b></span>
<span class="text_exposed_show"><b><br /></b></span>
<span style="font-size: xx-small;"><i>(* Affiliate-Link)</i></span></div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-6265985900101012122015-09-10T16:49:00.003+02:002016-06-19T15:14:17.580+02:00Hörbuch - Distant Shore<!--[if gte mso 9]><xml>
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</xml><![endif]--><br />
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-Gm1u9lXvUOs/VfGXdD7ME5I/AAAAAAAAC34/N277ikO4DNA/s1600/TB_Pub.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="318" src="https://3.bp.blogspot.com/-Gm1u9lXvUOs/VfGXdD7ME5I/AAAAAAAAC34/N277ikO4DNA/s320/TB_Pub.jpg" width="320" /></a>Ich bin ein Landei. Wirklich. Das habe ich wieder gemerkt, als ich durch Düsseldorfs Innenstadt fuhr und von all dem Großstadtrummel schwer geschockt war. Nun ja, geschockt vielleicht nicht, eher abgeschreckt. Ich verrate euch jetzt nicht, wie lange ich durch die Straßen gekurvt bin, um einen Parkplatz zu finden. Ich kam aber doch irgendwann in dem Tonstudio an, in dem meine Irland-Novelle → <a href="http://www.tanja-bern.de/b%C3%BCcher/distant-shore/" target="_blank">Distant Shore</a> als Hörbuch aufgenommen werden sollte. Dies ist nicht das erste Mal, dass ich Texte einspreche, aber dies hier hatte schon eine völlig andere Gewichtung.<br />
Das kleine Studio fand ich richtig cool. Normalerweise wird hier ordentlich gerockt, aber gestern wurde ein Hörbuch aufgenommen. <i>Mein</i> Hörbuch. Wow, die Erkenntnis muss ich erst einmal sacken lassen. So ganz realisiert hab ich es auch noch nicht. Hallo, Audible und iTunes, Ben und Hanna kommen! <br />
<a name='more'></a><br />
Am Anfang rätselten wir alle noch etwas herum, wie wir das ganze Ding nun aufziehen wollen. Ich spreche ja alle weiblichen Charaktere, mein Verleger Thomas Dellenbusch mimt den Erzähler und alle männlichen Charaktere. Ich empfand meine Aufgabe irgendwie als ganz leicht. Ich weiß, dass ich ohne Probleme meine Gefühlslage beim Lesen von einer Sekunde auf die andere wechseln kann, und das nutzten wir. Wir gingen zwar kapitelweise vor, doch ich sprach zuerst meine Sätze einzeln ein, und Thomas hatte dann die Mammutaufgabe den restlichen Text einzulesen. Ich bewundere ihn dafür wirklich! Seine Stimme ist grandios, ich liebe es, ihm zuzuhören. Und bis auf ein paar Pausen hat er von 11 Uhr bis ca. 17 Uhr gelesen! </div>
<div style="text-align: justify;">
Ich wechselte in meinen Szenen von einer sterbenden Kristin, bis zu einer besorgten Mutter, sprach eine Krankenschwester, eine Pensionswirtin und war irgendwann endlich bei Hanna, die mir beim Lesen ganz nah kam. So nah, dass ich jedes Gefühl innerlich mitempfand. Mein Herzklopfen war keine wirkliche Aufregung, eher das positive Hochgefühl, jemandes Empfindungen zu spüren, den ich selbst erschaffen habe. Beim Schreiben ist es ähnlich, aber da geschieht dies in meinem stillen Kämmerlein. Nun durfte ich diese Emotionen nach außen tragen, und ich hoffe, es ist mir gelungen. <br />
<br />
Ungefähr um den 16./17. September dürfte es auf MeinKopfKino.de die erste Hörprobe geben. Schon jetzt bin ich unglaublich gespannt, was ihr dazu sagen werdet.<br />
<br />
<i>Nachtrag: Hier gibt es jetzt eine → </i><a href="http://www.meinkopfkino.de/index.php/geschichten/169-distant-shore-1.html" target="_blank"><i>Hörprobe </i></a><i> </i><br />
<i> </i> </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-Qdx2ER28WAI/VfGUWeWamMI/AAAAAAAAC3Y/1gpx29ZGxrQ/s1600/TB_LES.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://4.bp.blogspot.com/-Qdx2ER28WAI/VfGUWeWamMI/AAAAAAAAC3Y/1gpx29ZGxrQ/s400/TB_LES.jpg" width="400" /> </a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-3TfrUB6K7Cs/VfGUUlp1qKI/AAAAAAAAC3Q/UD3Z3GLoXf4/s1600/TBTD_Cut1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://4.bp.blogspot.com/-3TfrUB6K7Cs/VfGUUlp1qKI/AAAAAAAAC3Q/UD3Z3GLoXf4/s400/TBTD_Cut1.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-eLmIeNXaJOo/VfGUW8g4NXI/AAAAAAAAC3c/yv9RgidwStc/s1600/TBTD_Cut2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://4.bp.blogspot.com/-eLmIeNXaJOo/VfGUW8g4NXI/AAAAAAAAC3c/yv9RgidwStc/s400/TBTD_Cut2.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-76259670740689081872015-09-03T10:09:00.000+02:002016-08-31T12:23:38.219+02:00An diesem fernen Strand ...<div style="text-align: justify;">
Als ich "Distant Shore" damals schrieb, träumte ich davon, dass diese Novelle sich weiter entwickelt, dass ich mehrere Teile schreiben darf. Als der Oldigor Verlag die Zusage für eine Veröffentlichung gab, sagte ich noch nicht viel zu dem Thema, ich wollte abwarten, aber es spukte weiter in meinem Kopf herum. Ich ahnte noch nicht, was sich daraus entwickeln würde. </div>
<div style="text-align: justify;">
Ich schrieb die Novelle aus einer Sehnsucht heraus. Irland wollte nicht aus meinem Kopf und ich wollte wenigstens schriftstellerisch wieder in die smaragdgrüne Insel eintauchen. In meinen Gedanken schwirrte die Idee einmal etwas im Stil von Cecelia Ahern zu schreiben. Eine Liebesgeschichte mit einem Hauch Mystik, oder einem besonderen Wegweiser für ein neues Leben. Das ist mir teilweise auch gelungen, aber Ben und Hanna hatten oft ihren eigenen Kopf und ich fügte mich den beiden, ließ sie selbstständig agieren. Ich wusste im Vorfeld noch nicht einmal besonders viel von dem Plot, als ich begann. Die Geschichte entstand während des Schreibens, was ich selbst als sehr spannend empfand. Ich wusste sofort, dass ich wie bei meinen Sídhe im Südwesten sein möchte und so kam ich auf die Tralee Bay. Leider war ich genau an dieser Küste noch nicht gewesen, aber das machte sie gerade so interessant für mich. Ich googelte nach Bildern, nach Infos und über Internetmaps verfolgte ich die Straßen und Wege, um einen Überblick zu bekommen. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<a name='more'></a><br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-RWR6P2hNuZc/Vedu7TqyiLI/AAAAAAAAC08/NJlZKtZ_ksI/s1600/Fotolia_72273076_XS_copyright.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://2.bp.blogspot.com/-RWR6P2hNuZc/Vedu7TqyiLI/AAAAAAAAC08/NJlZKtZ_ksI/s1600/Fotolia_72273076_XS_copyright.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Bei dieser Recherche stieß ich auf Hannah's Cottage. Ein typisches, irisches Cottage, fast schon ein wenig zu klischeehaft. Aber dieses Häuschen rührte mich. Auch die altmodische Einrichtung faszinierte mich. Ich stellte mir den modern eingestellten Ben vor, wie er seine Koffer in diesem Cottage abstellt und feststellen muss, dass hier die Zeit stehen geblieben war. Dieses innere Bild veranlasste mich, den Besitzer Pat Kennedy, bzw. seinen deutschen Vermittler zu kontaktieren. Der war an meiner Idee, das Cottage für meine Geschichte zu verwenden, sehr interessiert und sprach mit Pat darüber. Der war später recht angetan. Es gab nur eine Bedingung. Ein Mord durfte nicht in dem Haus geschehen, also schriftstellerisch. Ich fand das sehr lustig, versicherte ihnen aber, dass es sich um einen Liebesroman handelte. Ich erfuhr so einiges über Pat und sein Häuschen. Das Ganze verschaffte mir einen lebendigen Eindruck und ich konnte Ben viel realer in Irland ankommen lassen. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-hXPJBaZzDA4/VedvLY5USsI/AAAAAAAAC1E/iXE63quqLlE/s1600/Unbenannt-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="291" src="https://1.bp.blogspot.com/-hXPJBaZzDA4/VedvLY5USsI/AAAAAAAAC1E/iXE63quqLlE/s400/Unbenannt-1.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a class="ftl-tooltip-title" href="https://de.fotolia.com/p/200396766" title="Sehen Sie weitere Bilder von diesem Anbieter"> </a><a href="http://www.cottage-irland.de/hannahscottage/" target="_blank">© http://www.cottage-irland.de/hannahscottage</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Hanna war zu diesem Zeitpunkt noch sehr blass. Ich wusste ihren Namen und annähernd, wie sie aussehen soll, aber sie hat mich dann beim Schreiben mit jeder Zeile völlig überrascht. Ein Pferd war zum Beispiel anfangs nie vorgesehen, aber am Strand trottete Bríd herum und lehrte mich eines Besseren. Hanna blieb auch für mich zunächst mysteriös. Auch mir wollte sie ihr Geheimnis zuerst nicht anvertrauen, aber irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem ich verstand, was geschehen war. Die Apfelschimmelstute nahm dann auch sehr viel mehr Raum ein, als gedacht. Hanna und sie sind sozusagen unzertrennlich. Durch meine andere Geschichte "Nah bei mir" war ich ja schon mit eigensinnigen Pferden vertraut. *lach* Bríd ist zwar frech, vertraut Hanna aber bedingungslos, was mich sehr berührt hat. Doch erst jetzt, wo ich selber reite, verstehe ich die Tragweite dieser Beziehung. Pferde sind sehr freiheitsliebende Tiere mit engen Sozialkontakt zu anderen Pferden. Sie haben teils strenge Regeln in ihrer Herdenhierarchie. Man muss sich ihren Respekt und ihr Vertrauen verdienen. Und es ist eine Freude, wenn man irgendwann morgens in den Reitstall kommt und das Pferd nicht mehr skeptisch ausweicht, weil man fremd ist, sondern wenn es auf einen zukommt, und es einen wie einen Freund begrüßt. Ein unbezahlbarer Augenblick. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-90G4pEX61Cc/Vedv-anndsI/AAAAAAAAC1M/jcpZiHjLNtQ/s1600/Fotolia_56142169_S_copyright.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="285" src="https://3.bp.blogspot.com/-90G4pEX61Cc/Vedv-anndsI/AAAAAAAAC1M/jcpZiHjLNtQ/s400/Fotolia_56142169_S_copyright.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Aber bleiben wir bei "Distant Shore". Wie sich die Umstellung zum KopfKino Verlag entwickelt hat, wurde ja in der → <a href="http://www.meinkopfkino.de/index.php/news/168-tanja-bern-unterschreibt-fuer-kopfkino-projekt.html#" target="_blank">Kolumne</a> von Thomas Dellenbusch schon erzählt. Nun ist meine irische Liebesgeschichte gestern ein zweites Mal "geboren" worden und die Zukunft sieht hoffnungsvoll aus. Es wird weitere Teile geben, die Cover davon existieren bereits. Und noch in diesem Monat werde ich mit dem Verleger ins Tonstudio gehen und "Sterne der See", also Band 1, aufnehmen. Eine wirklich aufregende Sache! Ich habe ja schon öfter etwas tontechnisch eingelesen, aber dies besitzt doch eine viel größere Tragweite, und ich freue mich sehr darauf.</div>
<div style="text-align: justify;">
Vielleicht fragt ihr euch, ob die Novelle unverändert geblieben ist. Das muss ich verneinen. Sie ist nämlich besser geworden. Es sind einige kleine Szenen hinzugekommen, die auf dem Untertitel beruhen. Zudem hat der Verlag mit einem neuen Lektorat meinen kleinen Diamanten noch etwas mehr geschliffen, sodass die Facetten mehr hervorgehoben werden. Irgendwie eine schöne Metapher, die mich an den Kristall auf dem Cover meines Debüts von 2008 erinnert. Ein Zeichen? Vielleicht ...</div>
<div style="text-align: justify;">
Es geht um Trauer, um eine erwachende Liebe, um den Frieden und den besonderen Zauber Irlands. Es geht aber auch um den Mut, ein neues Leben zu beginnen. Ich möchte mit dem übersetzten Refrain des Liedes → <a href="https://www.youtube.com/watch?v=BeBe0Yji2eg" target="_blank">Distant Shore</a> von Órla Fallon enden, denn hier hat alles seinen Anfang genommen:</div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<i>Das Leben ist eine stürmische See, <br />es kann Herzen zerstören <br />Doch glaube ich daran, dass wir Frieden finden <br />an einem fernen Strand <br />Wenn Du an mich denkst, <br />singe ein Lied ohne aufzuhören <br />Wenn es zu Ende ist, <br />fang nochmal von vorne an <br />Wenn Du von mir träumst, <br />träume, dass wir uns sehen werden <br />An diesem fernen Strand<span style="font-family: "palatino linotype" , "serif"; font-size: 10.0pt; line-height: 115%;"></span> </i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://www.amazon.de/Distant-Shore-Sterne-Tanja-Bern-ebook/dp/B014RNO5D8/ref=cm_cr_pr_product_top?ie=UTF8" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" target="_blank"><img border="0" height="640" src="https://4.bp.blogspot.com/-VpgSaYgRG5A/VeanQPigM9I/AAAAAAAAC0k/9x40PmgIlDI/s640/coverDS1_FB.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><h2>
<b><a href="http://www.amazon.de/Distant-Shore-Sterne-Tanja-Bern-ebook/dp/B014RNO5D8/ref=cm_cr_pr_product_top?ie=UTF8" target="_blank">→ eBook / Amazon</a></b></h2>
</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-90466016209374379542015-08-06T23:03:00.003+02:002015-08-06T23:05:08.364+02:00"Distant Shore" geht zu KopfKino<div style="text-align: justify;">
Sicher habt ihr euch schon gewundert, warum meine Irland-Novelle DISTANT SHORE zurzeit nicht erhältlich ist. Das hat folgenden Grund: Die Geschichte wird (leicht überarbeitet) neu veröffentlicht werden! Ich habe Kontakt zu dem wunderbaren KopfKino-Verlag bekommen, weil der Verleger auf Bens und Hannas Geschichte aufmerksam wurde. Und da KopfKino auf Novellen spezialisiert ist und mir noch einige andere Optionen für „Distant Shore“ anbot, hat der Oldigor-Verlag meinen kleinen Irland-Liebling freigegeben. Jetzt wird es noch zwei weitere Teile geben, zu jeder Story ein Hörbuch bei audible und iTunes, und zum Schluss ein Sammelband (Taschenbuch) mit allen Geschichten. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und bin sicher, dass sich „Distant Shore“ in der besonderen Welt von „Mein KopfKino“ zu Hause fühlen wird. <br />
Und wenn ihr wissen wollt, wie sich das alles entwickelt hat, schaut doch mal in diesen Link. Das ist schon eine eigene Geschichte für sich. Auf der Verlagsseite gibt es darüber eine wunderbare Kolumne und ein kleines Einstandsinterview von mir. Schaut doch mal rein → <a href="http://www.meinkopfkino.de/index.php/news/168-tanja-bern-unterschreibt-fuer-kopfkino-projekt.html#" target="_blank">Tanja Bern unterschreibt für KopfKino-Projekt</a></div>
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</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-t-xSmMe1IA4/VcPLciM8KTI/AAAAAAAACm0/nc7x-TU3nn8/s1600/Fotolia_63220367_Social%2BMedia.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="211" src="http://1.bp.blogspot.com/-t-xSmMe1IA4/VcPLciM8KTI/AAAAAAAACm0/nc7x-TU3nn8/s320/Fotolia_63220367_Social%2BMedia.jpg" width="320" /></a></div>
<br />Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-48142778643871887012015-07-23T12:10:00.000+02:002016-06-19T15:15:36.857+02:00Flüstern der Ewigkeit<div style="text-align: justify;">
Argh, ich habe meinen Blog sträflich vernachlässigt. Aber jeder braucht auch mal eine Pause. Viele haben es trotzdem schon mit bekommen, meine beiden Jungs sind endlich veröffentlicht. Ihr denkt jetzt: Welche Jungs denn? Na, dann müsst ihr unbedingt Andrei und Samuel kennenlernen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Andrei lebt in der Bretagne und ist ein neu geborener Vampir, der verzweifelt versucht, mit seinem neuen Leben, das er nicht gewollt hat, zurecht zu kommen. Samuel ergeht es sehr ähnlich. Er ist der Sohn eines berüchtigten Vampirjägers und lebt zunächst in der Nähe von London, bis sein Vater ihn aus mysteriösen Gründen regelrecht nach Frankreich verschleppt. An der Hafenmole von Saint-Pol-de-Léon begegnen sie sich das erste Mal. Andrei weiß nicht, wer da eigentlich vor ihm steht und Samuel bringt es einfach nicht über sich, Andrei einfach zu töten, so wie sein Vater es sofort getan hätte. Sie fühlen sich voneinander angezogen und beginnen eine heikle Romanze. Samuel verheimlicht Andrei, dass er ein Jäger ist, kämpft aber darum, ihre Liaison vor den Männern seines Vaters geheim zu halten. Aber das ist ein hoffnungsloses Unterfangen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Geschichte ist romantisch, blutig, düster und durchaus stellenweise prickelnd. Sie entführt euch in eine andere Zeit, denn wir befinden uns am Ende des 19. Jahrhunderts.</div>
<div style="text-align: justify;">
Neugierig geworden? </div>
<div style="text-align: justify;">
"Flüstern der Ewigkeit" bekommt ihr als eBook in allen gängigen Formaten und auch als Taschenbuch. Schaut doch mal auf meine Infoseite der Homepage, da findet ihr auch eine kleine Leseprobe → <a href="http://www.tanja-bern.de/b%C3%BCcher/fl%C3%BCstern-der-ewigkeit/" target="_blank">Flüstern der Ewigkeit - Buchseite</a></div>
<div style="text-align: justify;">
Bald startet auch eine Blogtour. Um eine Leserunde muss ich mich noch kümmern, die wird es aber sicher auch geben. Für die Facebooker unter euch könnte eine Aktion in der Buchgruppe "Zeilenspringer" interessant sein. Dort wird am letzten Juli-Wochenende eine Autorenvorstellung geplant sein, mit Interview, Kolume zur Buch-Entwicklung, Videos und einem Gewinnspiel. Falls ihr in der Gruppe seid, schaut doch mal vorbei.</div>
<div style="text-align: justify;">
So, und hier jetzt noch das Cover. ❤</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-VWv9uE0FGYc/VbC8J6ubB8I/AAAAAAAACVI/agm9fTGZqlc/s1600/Fl%25C3%25BCstern%2Bder%2BEwigkeit%2BRundumcover.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="292" src="https://2.bp.blogspot.com/-VWv9uE0FGYc/VbC8J6ubB8I/AAAAAAAACVI/agm9fTGZqlc/s400/Fl%25C3%25BCstern%2Bder%2BEwigkeit%2BRundumcover.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-85416293354569621262015-07-08T18:23:00.001+02:002015-07-08T18:24:23.970+02:00Kleiner GrußAuch hier mal ein kleiner Nordsee-Gruß aus meiner Social-Media freien Zeit. Na ja, so ganz kann ich mich nicht rausziehen, ist zu verführerisch, und ich muss doch zwischendurch mal gucken, was ihr alle so treibt. Aber ich mache mich weiterhin ein bisschen rar, auch wenn ich zurück im Ruhrgebiet bin. Hier mal ein schönes Foto aus Föhr.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/--IafySGmIZI/VZ1MRVIzjsI/AAAAAAAACT8/L97IBKfm3L0/s1600/P1030459.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="480" src="http://2.bp.blogspot.com/--IafySGmIZI/VZ1MRVIzjsI/AAAAAAAACT8/L97IBKfm3L0/s640/P1030459.JPG" width="640" /></a></div>
<br />Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-22591736287334127762015-06-11T15:11:00.003+02:002022-03-12T18:35:41.315+01:00Schattenhauch<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Es begann alles mit einem ziemlich urigen Traum. Ich stand im Dunkeln in einem Zelt und beobachtete zwei Jugendliche. Wie ein Voyer fühlte ich mich! Aber sie nahmen mich zum Glück nicht wahr. Das Mädchen kroch zu dem Jungen ins Zelt und ich wusste, sie hat die Aufgabe und muss prüfen, ob er wirklich ein Junge ist ... Mehr verrate ich nicht, denn ihr solltet die Szene selber lesen. Diese Sequenz schrieb ich auf, ohne etwas von dem späteren Buch überhaupt zu wissen. Ich fand es nur witzig und wollte den Traum nicht verlieren. Interessant war dabei, dass ich wusste, die Welt ist verändert. Nichts ist, wie es zuvor war. Dieses Gefühl schwebte überall in diesen Traumbildern, obwohl ich nur das Zeltinnere und die beiden jungen Leute sah.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-BdwnWCqP0cY/U4cPUE3lJRI/AAAAAAAAA0I/TsDFBRydCms/s1600/Fotolia_55672206_XS2.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://4.bp.blogspot.com/-BdwnWCqP0cY/U4cPUE3lJRI/AAAAAAAAA0I/TsDFBRydCms/s320/Fotolia_55672206_XS2.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Zur gleichen Zeit wurde in Deutschland sehr stark über das → <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing" target="_blank">Fracking </a>diskutiert und ich regte mich furchtbar darüber auf. Ich finde diese Tiefenbohrungen, wo man pure Chemie in den Boden pumpt, einfach nur schrecklich. Ich gebe zu, ich bekam es auch mit der Angst zu tun, denn mein kreatives
Hirn sponn das immer weiter, bis zu einem Horrorszenario. Und immer
mischte sich dieser Traum ein. Das verwirrte mich richtig. Bis mir
klar wurde, dass es etwas bedeuten musste. Ich setzte mich also hin,
dachte nach, recherchierte über das Fracking und forschte weiter. <br />
<a name='more'></a>Wo
will die Wissenschaft hin? Was möchte sie in der Beziehung erreichen?
Was erträumen sie sich? Sehr interessante Fragen, die mich wirklich vor den Rechner fesselten, denn ich fand recht viel Material
darüber, auf ganz unterschiedlichen Seiten. Meine Erkenntnisse
erschreckten mich noch mehr als zuvor und plötzlich wusste ich, warum
die Welt der beiden Jugendlichen aus meinem Traum verändert ist. Ich
ahnte immer mehr, was geschehen war und machte mir Notizen. Das reichte
mir aber nicht, also schrieb ich den Verlauf der Katastrophe auf. Das
alles wurde so real, dass ich nicht aufhören konnte. Also begann ich mit einer
Inhaltsangabe, die völlig intuitiv aus mir
herausströmte, zumindest in den Grundzügen. Dabei wurde mir immer
klarer, dass ich keinen Katastrophenroman schreiben wollte, sondern, dass
ich den Blick auf eine neue Welt lenken will. Ich wollte der Natur
wieder Macht geben, sich über den Menschen zu erheben. In meiner
Geschichte hat die Natur den Menschen schließlich beschützt, obwohl er
dafür verantwortlich war, das fast alles vernichtet wurde. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-THv4AWepWw4/VXlVE5gY_kI/AAAAAAAACSE/DYF8Fx3nPXA/s1600/Fotolia_70824339_XS_copyright.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://2.bp.blogspot.com/-THv4AWepWw4/VXlVE5gY_kI/AAAAAAAACSE/DYF8Fx3nPXA/s1600/Fotolia_70824339_XS_copyright.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">Ich will hier nur mal den Klappentext einfügen, damit man annähernd weiß, worum es in dem Buch geht:</div>
<i>Die siebzehnjährige Amelie ist einer der wenigen übrig gebliebenen Menschen einer veränderten Welt. Umringt von riesigen Festungswällen führen sie und die anderen Dorfbewohner ein einfaches naturverbundenes Leben ohne Strom, Gas und allem, was seit der zerstörerischen Chemiekatastrophe von vor dreißig Jahren vernichtet wurde. Amelie kennt es nicht anders, sie ist glücklich. Mögen da draußen im undurchdringlichen Urwald die Schatten lauern, sie weiß, dass ihr nichts passieren kann, so lange sie hinter den Barrieren bleibt. Aber dann geschieht etwas, was sie zum Verlassen des Dorfes zwingt. Und zwar ausgerechnet mit dem Jungen an ihrer Seite, den man einst in den düsteren Wäldern gefunden hat …</i><div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-QU8_W_fdmfY/U4w1DEZU6FI/AAAAAAAAA2E/BmtN28CC2lk/s1600/Fotolia_61271155_XS2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://1.bp.blogspot.com/-QU8_W_fdmfY/U4w1DEZU6FI/AAAAAAAAA2E/BmtN28CC2lk/s320/Fotolia_61271155_XS2.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Die beiden müssen also hinter die Festungswälle und erleben die Natur in ihrer vollen Pracht. Die Pflanzen- und Tierwelt ist verändert und sie finden immer mehr über diese neue Welt heraus. Wölfe und Hirsche sind größer, Farne haben sich zu Bäumen erhoben, Zootiere sind ausgebrochen und haben sich integriert. Was mögen die beiden noch entdecken? </div>
<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-gMA3gbuzAq8/U4W_K9Tr0SI/AAAAAAAAAzA/wwS6_Sb1qMo/s1600/Ruinen2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-gMA3gbuzAq8/U4W_K9Tr0SI/AAAAAAAAAzA/wwS6_Sb1qMo/s320/Ruinen2.jpg" width="304" /></a><br /></div><div style="text-align: justify;">Im Gegensatz dazu stehen die alten Städte, deren Namen man nicht mehr ausspricht. Man will sie vergessen, ihre Ruinen sind Mahnmale, die niemand zu betreten wagt. Sie sind zerbrochen von den Erdbeben, weil die Bohrungen zu tief waren, verseucht von einer Chemie, die man von der Regierung als angeblich harmlos eingestuft hat. Diese Orte sind zu Gräbern geworden. Aber sind die Städte wirklich verlassen?</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-0C4zEXE56DI/U4kJAQ4MMnI/AAAAAAAAA0c/IUekc-Wcp_Q/s1600/Fotolia_10863950_XS2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-0C4zEXE56DI/U4kJAQ4MMnI/AAAAAAAAA0c/IUekc-Wcp_Q/s320/Fotolia_10863950_XS2.jpg" width="212" /></a>Derlyn scheint der Schlüssel zu alldem zu sein, denn man hat ihn als Kind außerhalb der Mauern gefunden. In den Wäldern, die er jahrelang nicht betreten hat, findet er nun die Spur eines vermissten Mädchens.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Figur Derlyn fand ich selbst sehr faszinierend. Von Anfang an kam er mir besonders vor und ich musste selbst erst hinter seine Geheimnisse kommen. Ich empfinde ihn, trotz seiner Jugend, als sehr starken Charakter, der seine wahre Bestimmung erst im Laufe des Buches finden muss, zusammen mit dem Leser.</div>
<div style="text-align: justify;">
Amelie ist dagegen im Hintergrund stark. Sie ist eine Jugendliche, die sich durchzusetzen weiß, die aber auch mit allen Unsicherheiten und Ängsten einer Siebzehnjährigen kämpft. Sie ist keine Heldin, hat keine besonderen Kräfte und stellt sich nicht ständig in den Vordergrund. Sie ist intelligent, tolerant und geht trotz aller Widrigkeiten unbeirrt ihren Weg. So und nicht anders wollte ich sie haben, so hat sie sich mir gezeigt. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.tanja-bern.de/b%C3%BCcher/schattenhauch/" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="724" height="637" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgI6NOIBsnFMYG9sRiAEEk7ADvvo5zXaMaWAuoSkYEZL0-i-lMrkPdqKn-2khBrgfLULji_2RFQNn3ekCTHI17GX7QNlQNFphHSXxE4R6Pg4u3yjaegllIY1n5GmeXwJGMJLPbKJ4Zro3qzb4nKxKM1sDZFxc4PktlgiIkGi5mfHrJ82tvMTJ1N2adr=w640-h637" width="640" /></a></div></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Besonders über diese Geschichte gäbe es noch so viel zu erzählen, aber ich möchte nicht zu viel verraten, denn das Buch lebt davon, dass der Leser nach und nach alle Geheimnisse mit Amelie und Derlyn entdeckt. ❤ Bei Interesse klickt einfach auf das Cover. Dort kommt ihr zu der Buchseite mit Links und einer Leseprobe.<br />
<br /></div>
<br />Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-6443994929179592922015-06-08T15:44:00.001+02:002015-06-08T15:45:54.619+02:00Liebster Award<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div style="text-align: justify;">
Ich danke Simone Gütte für die Nominierung, die ich gerne annehme. Hier ist ihre schöne Webseite, die auch mit einem Blog verknüpft ist → <a href="http://simoneguette.wix.com/simone">http://simoneguette.wix.com/simone</a> </div>
<div style="text-align: justify;">
Ausnahmsweise werde ich hinterher keine weiteren Blogger/Autoren nominieren, denn ich habe bei der Aktion schon einmal mitgemacht (bei Facebook) und mir fehlt ein bisschen die Zeit, mir neue Fragen zu überlegen (sorry). Aber hier beantworte ich gerne Simones Interview. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li> <i>Warum dreht sich bei dir alles ums Schreiben? Was liebst du so sehr daran? </i></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Schon als Kind hatte ich Geschichten im Kopf, die mit dem Älterwerden immer komplexer wurden. Irgendwann musste ich dies rauslassen und entdeckte, dass mir das gut gelang. Ich liebe das Schreiben. Meine Figuren sind sehr lebendig in meinen Träumen und Gedanken, zupfen ständig an mir. Sie wollen, dass ich ihnen Leben einhauche. Durch sie darf ich auch in Welten reisen, die ich sonst nie erreichen könnte. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<a name='more'></a><br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li> <i>Was finde ich auf deinem Blog? Warum sollte ich ihn besuchen? </i></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Auf meinem Blog findest du sehr vielfältige Dinge. Meine Bücher und Kurzgeschichten werden vorgestellt. Durch Kolumnen berichte ich über meine Arbeit als Autorin oder auch mal von mir selbst. Und ich stelle meine Lieblingsbücher vor, gebe sozusagen Empfehlungen weiter. Es gibt dort News, Termine und man hat mal alle meine Social-Media-Kanäle auf einen Blick. Ich hoffe sehr, dass man sich als Leser dort sehr wohl fühlt und ich freue mich immer über Feedback. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li><i>Schreibst du darüber hinaus selbst Bücher? Wenn ja, in welchem Genre? Und warum genau dieses?</i> </li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Ja, das ist sogar mein Hauptjob. Ich arbeite in verschiedenen Genres und auch mit unterschiedlichen Verlagen zusammen. Romance und Fantasy sind meine Lieblingsgenres und dort findet man mich auch in allen Varianten. Vor allem, wenn ich beides ein wenig verbinden kann, das liegt mir sehr. <br />
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li><i>Könntest du dir vorstellen, auch mal etwas anderes zu schreiben, also das Genre zu wechseln oder tust du das vielleicht sogar? </i></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Ich habe einen Abstecher zum Mystery-Crime gewagt. Ich wäre aber kein Schreiberling, der sich nun auf Krimis spezialisiert, obwohl ich die Hauptfigur Joshua sehr liebe. Aber da ist mir die Fantasyromance näher. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li><i>Wie reagierst du auf sehr kritische Leserstimmen, ob nun auf deine Blogartikel oder deine Bücher?</i> Verwirfst du dein Konzept oder nimmst du es nur zur Kenntnis? Oder ist es dir ganz egal? </li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Bisher gab es wirklich nur sehr sehr wenige kritische Stimmen. Aber mein Konzept könnte ich gar nicht umwerfen, denn die Bücher sind ja dann schon veröffentlicht und ich kann es nur zur Kenntnis nehmen. Oft ist es ja auch eine reine Geschmackssache. Wobei ich konstruktive Kritik bei meinen Testlesern sehr ernst nehme. Bisher fielen denen aber nur Kleinigkeiten auf. In der Autorenbranche muss man mit Kritik umgehen können, das ist sehr wichtig. Oft ist sie auch sehr hilfreich, vielleicht für spätere Projekte. Vor allem, wenn die Anmerkungen von einem Lektorat kommen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li><i>Bist du jemand, der „aus dem Bauch heraus“ schreibt oder orientierst du dich an einem Plot? </i></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Beides. Mittlerweile erarbeite ich ein Exposé und auch einen groben Plot. Das Schreiben selbst kommt aber aus dem Bauch heraus. Es muss ein gutes Zusammenspiel von beidem sein, dann funktioniert es bei mir recht gut. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li><i>Wenn du nicht schreibst/bloggst, was machst du dann? Gibt es vielleicht noch andere künstlerische Interessen? </i></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Ich liebe die Natur, habe eine besondere Beziehung zu Tieren und lese gerne. In sportlicher Hinsicht zieht es mich zum Radfahren, aber auch zum Yoga und Pilates. Ich entdecke auch gerade das Reiten für mich, denn ich liebe Pferde. Ich habe früher viel Musik gemacht, aber das ist zurzeit eher eine Privatangelegenheit, da fühle ich mich besser mit. Und das Zeichnen ist der fehlenden Zeit zum Opfer gefallen, aber da war ich nie überragend gut. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li> <i>In welcher Ecke einer Buchhandlung (auch online) finde ich dich, wenn du dir selbst Bücher zum Lesen aussuchst? </i></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Eindeutig Fantasy :-) </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li> <i>Verlässt du die Buchhandlung immer mit einem Buch oder reicht es dir, zu stöbern? </i></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Das ist sehr unterschiedlich. Ich stöbere gerne, aber mein Stapel an ungelesenen Büchern ist riesig. *lach* </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li><i>Welches Buch (Bücher) liest du derzeit?</i> </li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Zurzeit überarbeite ich mein eigenes Buch, den ersten Teil meiner Wunschjuwel-Dilogie für Bookshouse. Aber auf mich wartet schon das Buch „Nachtschatten - Unantastbar“ von Juliane Seidel </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul style="text-align: justify;">
<li><i>Nach deiner Schulzeit hast du dir eine Liste gemacht mit 10 Wünschen, die du dir im Leben erfüllen möchtest. Du hast keine solche Liste? Dann machen wir jetzt eine kurze: Welchen Wunsch oder Traum willst du dir in naher Zukunft erfüllen? </i></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
Hm, ich hätte gerne ein kleines Cottage am Meer, aber da reichen leider die finanziellen Mittel nicht. Ich brauche also einen Wunsch, der realistisch ist … Dann wünsche ich mir, dass meine Elfen-Buchreihe, mit der alles begonnen hat, und die nun im neuen „Kleid“ vorgestellt wird, ein gutes <i>Zuhause </i>findet. </div>
<br />Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-37228180658887387122015-05-18T11:15:00.001+02:002018-10-08T15:19:15.802+02:00Buch-Entwicklung "Der silberne Flügel"<div style="text-align: justify;">
Vor Jahren hatte ich mal aus einem Impuls heraus eine kurze Szene geschrieben, die von einem Außerirdischen handelt, der mit seinem Raumschiff abstürzt und verletzt in eine Forschungsstation gebracht wird. Dort spielte noch eine Ärztin die zweite Hauptrolle. Diese Szene umfasste nur vier Seiten und wegen des Alien-Aspekts habe ich sie nie weitergeführt, obwohl es mir von Zeit zu Zeit im Kopf herumspukte. Aus diversen Gründen begann mich dann das Engelthema sehr zu faszinieren und ich überlegte, ob man nicht aus dieser seltsamen Szene etwas völlig anderes entwickeln könnte. Also versuchte ich mal, den süßen Außerirdischen wegzudenken ... und dann stand da Keija vor meinem inneren Auge.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-2MVfOScI2RU/VVOh3uh820I/AAAAAAAACHE/8s25XVFfsUk/s1600/Keija%27Yrahel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://2.bp.blogspot.com/-2MVfOScI2RU/VVOh3uh820I/AAAAAAAACHE/8s25XVFfsUk/s200/Keija'Yrahel.jpg" width="195" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: #666666; font-size: x-small;">(Das Bild ist eine Fotomontage, wo zusätzlich eine </span><br />
<span style="color: #666666;"><span style="font-size: x-small;">Bleistiftzeichnung mit </span><span style="font-size: x-small;">eingearbeitet worden ist. </span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #666666;">Die Vorlage war eine Figur aus Final Fantasy.)</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<a name='more'></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Ich hatte also meinen ersten Protagonisten und begann einfach mal spontan den Prolog zu schreiben, weil ich schon vorher immer dieses Bild im Kopf hatte, wie Keija den Frühling erwachen lässt. Wenn die Bäume ausschlagen, muss ich heute immer noch an diese erste Szene denken: <!--[if gte mso 9]><xml>
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<div style="text-align: justify;">
<i><span class="01grundtextinitial">"D</span>ie Abendsonne
tauchte das Moos auf der Waldlichtung in sanftes Licht, als Keija in einer
fließenden Bewegung die Arme hob. Kräfte durchfluteten ihn, trafen auf die Erde
und strömten in die Umgebung. Wie im Zeitraffer schlugen die Bäume aus und der
Winterwald verwandelte sich in ein grünes, wogendes Meer. Für Keija existierte
in diesen Augenblicken keine Zeit."</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-MSovd5Vzki8/VVZGlTk-wvI/AAAAAAAACII/3jYbTposFJk/s1600/Fotolia_56243360_XS2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://2.bp.blogspot.com/-MSovd5Vzki8/VVZGlTk-wvI/AAAAAAAACII/3jYbTposFJk/s400/Fotolia_56243360_XS2.jpg" width="265" /></a></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-knu2IIiod4M/WgBBqJue94I/AAAAAAAAFB8/ASmjStbr2tUMfSxHbUxMH1szDS9WphehgCEwYBhgL/s1600/Elias%2B-%2BFotolia.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="566" data-original-width="399" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-knu2IIiod4M/WgBBqJue94I/AAAAAAAAFB8/ASmjStbr2tUMfSxHbUxMH1szDS9WphehgCEwYBhgL/s320/Elias%2B-%2BFotolia.jpg" width="224" /></a><br />
<br />
Ursprünglich war als zweiter Hauptcharakter eine Frau geplant. Elias weigerte sich aber vehement eine zu sein. Seufz, diese Hauptfiguren bringen einen Autor manchmal um den Verstand ...<br />
<br />
<br />
Aber das war gut so, denn die Geschichte nahm Wendungen, wo ich oft sprachlos vor dem Monitor saß. Oft wusste ich gar nicht, was als nächstes kommt. Manchmal fühlte es sich so an, als müsste sich die Geschichte ganz allein entwirren. Also ließ ich das zu. Ich habe bei dieser Story also nicht geplottet, sondern mich einfach "führen" lassen. Natürlich musste der Roman noch einige Male überarbeitet werden, aber großteils ist er total intuitiv geschrieben worden.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Von Anfang an war mir klar, dass Elias und Keija in Schweden sind. Im Urlaub habe ich meine Liebe für dieses nordische Land entdeckt, dort lebt wirklich noch ein besonderer Zauber. Wenn ich dort am See Barken saß, tauchten oft Szenen auf, die ich dann später im Buch verwendete.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-OHtLunP8_Rs/VVmeRWfpIbI/AAAAAAAACIk/vE3zLdfskMM/s1600/CIMG0215.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://1.bp.blogspot.com/-OHtLunP8_Rs/VVmeRWfpIbI/AAAAAAAACIk/vE3zLdfskMM/s400/CIMG0215.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
Aber ich brauchte eher unberührtes Land. Also fiel mein Augenmerk auf die Skanden, das Gebirge, das im Westen an Norwegen grenzt. Gefühlsmäßig suchte ich in Google Maps, was sich eignen würde. Ich brauchte eine Stadt, die nicht zu weit entfernt ist, aber ich benötigte auch die Anbindung zu den höheren, einsamen Fjällebenen. Östersund fiel mir da ins Auge und ich fand schnell eine Gebirgsebene für die Forschungsstation, die allerdings geheim ist. Ihr werdet sie also nicht finden, he he he. Area 51, sag ich nur. Ihr merkt, ich war in Schweden, aber meine Buchkulissen habe ich noch nicht live gesehen. Ich begann also alles über die Region zu lesen, was ich so fand, studierte Karten, Bilder, Geschichtliches und bald hatte ich ein vollständiges Bild. Jetzt denkt ihr: Hat sie nicht gesagt, sie hat das intuitiv geschrieben? Stimmt. Das habe ich auch. Aber ich kam dennoch oft an einen Punkt, wo ich nicht weiterkam und herausfinden musste, wo sich meine Protagonisten befinden. Ich wollte die Natur authentisch beschreiben, musste wissen, ob man in dem Bergdorf Hede Transportschlitten kaufen kann, oder ob Elias in Ljungdalen telefonieren kann, bzw. ob es eine Telefonzelle gibt. Alles kann man nicht der Fantasie überlassen, denn falls jemand von euch mal dort hin reist, soll er auch die Gegend so vorfinden, wie ich sie beschrieben habe.<br />
Wer mehr von den Kulissen sehen möchte, kann mal bei dem schwedischen
Fotograf Jörgen Larsson vorbeischauen. Hier habe ich euch mal genau
die Region verlinkt, wo mein Buch hauptsächlich spielt: → <a href="http://www.jlfoto.com/?l=0&r=a&p=9033&ll=2&s=2&t1=0&t2=4&ss=&t=1&ts=0" target="_blank">Härjedalen</a><br />
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<img alt="http://www.jlfoto.com/?l=0&r=a&p=9033&ll=2&s=2&t1=0&t2=4&ss=&t=1&ts=0&get_js=1" border="0" src="https://3.bp.blogspot.com/-ZMUe6wJYf7E/VVmlQeq34KI/AAAAAAAACI0/eAXtguhW82M/s1600/Fotolia_17224270_XS.SM2.jpg" /></div>
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Einen besonderen Aspekt haben die Polarlichter eingenommen, die gar keine sind. Keija weigert sich ja, als Mensch geboren zu werden, und muss sich einerseits einen stofflichen Körper erschaffen, andererseits greift er in beide Welten ein. Ich wollte dies unbedingt sichtbar machen und sah vor meinem inneren Auge immer Polarlichter, wusste aber gleichzeitig, dass es keine normale Aurora sein kann. Die Lichtgebilde sollten sich jahrelang erhalten und frei von jedem chemischen Prozess sein. Der Wissenschaftler William Grant war von diesem Phänomen hoch fasziniert (und ich auch). Aber die Forschungsstation wurde nicht nur wegen der Lichter erbaut, sondern es gibt ein Gebiet in den Skanden, wo plötzlich die Farbpigmente der Natur verschwinden, alles färbt sich weiß. Die Steine verlieren an Substanz, man versinkt in ihnen. Es gibt auch noch mehr außergewöhnliche Dinge, die erlest aber selbst im Buch. Was dort passiert, will William Grant unbedingt herausfinden. Als Keija verletzt in diesem Gebiet auftaucht, scheint er die Lösung aller Dinge zu sein. Aber so einfach ist es nicht. Und da ist noch Elias Nilsson. Der junge Arzt will Keija um jeden Preis schützen, denn er findet heraus, dass Keija ein Engel ist.<br />
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-whmiE9-Nap8/VVZK6HE8e_I/AAAAAAAACIU/wbx5qHhE6EM/s1600/Fotolia_62003909_Social%2BMedia.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://3.bp.blogspot.com/-whmiE9-Nap8/VVZK6HE8e_I/AAAAAAAACIU/wbx5qHhE6EM/s400/Fotolia_62003909_Social%2BMedia.jpg" width="400" /></a></div>
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Allen voran ist "Der silberne Flügel" die Geschichte zweier Seelengefährten, die sich verlieren und nie die Hoffnung aufgeben, sich wieder zu finden. Hier ist ihr ungewöhnlicher Weg ins Leben verzeichnet. Lasst euch also nach Schweden entführen und erlebt eine spannende Reise durch die Skanden. Flieht mit Keija und Elias über die Berge, erlebt den Zauber der Naturengel, beginnt wieder von einer besseren Welt zu träumen. Und vergesst nie: Seelen, die sich lieben, werden sich immer wieder finden - wo auch immer sie sind.<br />
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<span style="font-size: x-small;"><br /></span></div>
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<i><span style="color: #444444;">(An dieser Stelle eine kleine Anmerkung: Dies ist keine Gay-Romance.)</span></i></div>
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: x-small;"><i><br /></i></span></span>
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: x-small;"><i><br /></i></span></span>
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<img border="0" src="https://3.bp.blogspot.com/-iAOYvXp4cOE/WIcefI2_rEI/AAAAAAAAE0I/kfwGnQi7mn0Gysps4Fz5E_9vbzW_37qrgCLcB/s400/Der%2Bsilberne%2BFl%25C3%25BCgel.jpg" /></div>
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: x-small;"><i><br /></i></span></span></div>
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Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-37105396022028487372015-05-05T11:03:00.001+02:002022-03-12T18:44:37.458+01:00Buchrecherche "Ruf der Geister"<div style="text-align: justify;">Das Besondere an dem Buch ist für mich, dass es in meiner Heimatstadt spielt. Ehrlich gesagt hätte ich niemals gedacht, dass ich mal einen Krimi schreiben werde, geschweige denn, dass der in Gelsenkirchen spielt. Aber damals setzte mir meine Agentin einen Floh ins Ohr und obwohl ich Crime lieber im Fernsehen schaue, wog ich doch den Gedanken hin und her. Joshua hat mir dann die Entscheidung abgenommen, als er plötzlich beim Kaffee vor mir in der Küche "auftauchte". Er sagte gar nichts, stand nur da und sah mich an. Da wusste ich, wer er ist, was er beruflich macht und dass er die Gabe hat, Geister wahrzunehmen. Ich glaube, ich saß fünf Minuten mit erhobener Kaffeetasse da und wunderte mich. </div>
<a name='more'></a><div style="text-align: justify;">
Ihr seht, so wie Josh die Geister wahrnimmt, so kommen zu mir die Buchcharaktere. Ich habe hier also immer ein buntes Völkchen, das mir quasi die Ohren zuquasselt. Der Protagonist war also geboren und irgendwie habe ich ihn immer in Gelsenkirchen gesehen, von Anfang an. Ha!, dachte ich, das wird leicht. Hier kenne ich mich aus, wie in meiner Hosentasche. Äh ja ... ich merkte, dass es doch nicht so einfach war, denn wenn man von Kindheit an hier im Ruhrgebiet lebt, muss man feststellen, dass man viele Dinge gar nicht mehr richtig wahrnimmt. Wie sieht nochmal der Malakowturm auf der Zeche Ewald aus? Welche Fassadenfarbe hat die Polizeistation? Und verflixt, wo genau steht das Torhaus der Zeche Bergmannsglück? Ich brauchte Fotos und Eindrücke, also machte ich mich an einem kalten Wintertag auf und fuhr kreuz und quer durch meine Heimat. </div>
<div style="text-align: justify;">
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<div style="text-align: justify;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-pdv10u8ecm4/VUhvqC0qJaI/AAAAAAAACFk/pNJdkCYLW80/s1600/Malakow.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-pdv10u8ecm4/VUhvqC0qJaI/AAAAAAAACFk/pNJdkCYLW80/s320/Malakow.jpg" width="240" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Die Zeche Ewald in Herten war mein erster Anflugspunkt. Denn im Süden des Städtchens bin ich aufgewachsen, hier fuhren wir oft mit dem Rad zu den Halden und von jeher wirkte der Ort sehr geheimnisvoll auf mich. Der Malakowturm ragte vor mir auf und
mich überkam wirklich ein gruseliges Gefühl, denn die alten Fenster
kamen mir wie schwarze Augen vor. Die alten Mauern wirkten verwittert und sofort war mir klar, dass ich hier etwas gefunden hatte, das perfekt für eine der ersten Szenen war. Leider war der direkte Zugang
abgesperrt, ich konnte aber trotzdem reinlugen. War zum Glück niemand
da, der mich hätte erwischen können, auch kein Geist. </div>
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</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-IbYe-0ypIMU/VUhvnaOUDfI/AAAAAAAACFU/zI8ZhIWQTVs/s1600/F%C3%B6rderturm.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://4.bp.blogspot.com/-IbYe-0ypIMU/VUhvnaOUDfI/AAAAAAAACFU/zI8ZhIWQTVs/s320/F%C3%B6rderturm.jpg" width="240" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Der alte
Förderturm neben dem Malakowturm faszinierte mich besonders, weil diese
Stätte eine sehr außergewöhnliche Atmosphäre hatte. Mir war, als hörte ich die
Stimmen der Bergleute, das Surren der Räder. Der Wind pfiff mir um die
Ohren und ich betrachtete die alten Arbeitswerkzeuge, die am Fuße des
hohen Turms wie achtlos liegen gelassen worden waren. Rost und durch den
Winter abgestorbenes Unkraut wucherte überall auf dem Metall. Trotzdem
wirkte es irgendwie friedlich, als hätte der Ort seinen Frieden mit dem
Bergbau gemacht. <br />
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<div style="text-align: justify;">
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<div style="text-align: justify;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-g3RFqIjmX10/VUh59rnsDCI/AAAAAAAACF0/LJt0qZiR4xc/s1600/3-BergerSee.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-g3RFqIjmX10/VUh59rnsDCI/AAAAAAAACF0/LJt0qZiR4xc/s320/3-BergerSee.JPG" width="320" /></a>Als nächstes besichtigte ich den Berger See und schoss fleißig Fotos,
obwohl das Wetter eher düster war, was ich aber als sehr passend
empfand. An diesem Tag schwammen die Enten auf einem verbliebenen
Wasserloch, der Rest des Gewässers war vereist. Als ich bei eisiger
Kälte und aufkommendem Nebel um den See lief, wusste ich sofort, dass
hier an diesem Ort etwas Furchtbares geschehen war. Ich blieb stehen und sah wie
Joshua den Mord vor meinem inneren Auge. Ich stellte mir den
Geist auf dem See vor, überlegte wie die Frau unter das Eis gekommen war. Das war sehr unheimlich, das kann ich euch sagen, da ich mutterseelenallein war. Nicht mal ein Spaziergänger ließ sich blicken. Aber schade, dass eine Kamera keine Gedankenfotos
schießen kann, das wäre so fantastisch. :-D</div>
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<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-gRox8zsWOlw/VUhvou-NFdI/AAAAAAAACFc/VJDjGs8qfDI/s1600/Torhaus.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://2.bp.blogspot.com/-gRox8zsWOlw/VUhvou-NFdI/AAAAAAAACFc/VJDjGs8qfDI/s320/Torhaus.jpg" width="320" /></a>Ein paar Tage später, fuhr ich zur Zeche Bergmannsglück, die
mittlerweile leider abgerissen ist. Ich durfte noch wunderschöne Fotos
machen, vor allem von dem Torhaus, wo mein Showdown ist. Hier ist mir
wirklich etwas Uriges passiert. Ich stromerte so auf der Straße herum,
beugte mich über den Zaun, knipste Fotos und träumte von den Szenen.
Plötzlich blieb ein Polizeiauto neben mir stehen. Der Polizist kurbelte
das Fenster runter, fragte sehr freundlich, was ich denn machen
würde und ob ich wisse, dass ich das Zechengelände nicht betreten
durfte. Ich war so verdutzt und verpeilt, dass ich beinahe gesagt hätte,
ich sei auf Recherche, weil ich ein paar Morde plane. Zum Glück konnte
ich mich gerade noch zurückhalten und sagte nur, dass ich Fotos von der
Kulisse schießen würde, wegen eines Buches, das ich schreiben wolle.
Niiiieeemals würde ich das Gelände betreten, da ja ein dickes
Verbotsschild zu sehen wäre. Der Polizist grinste belustigt. Ich ahnte,
dass das wohl sonst auch niemanden abhielte. Er sagte aber nichts. Ich
lächelte also, fuhr mir durch das lange Haar (die Waffen der Frau) und
die beiden zogen wieder ab. Allerdings trauten die Polizisten mir nicht,
sie fuhren die Straße rauf und runter (totaaaal unauffällig) und ich
stand unter Beobachtung. Ich knipste brav meine Fotos und konnte mir das
Lachen kaum verkneifen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Als ich "Ruf der Geister" fast fertig hatte, wurde immer
offensichtlicher, das man das baufällige Gebäude abreißen würde. Also
steht meine Protagonistin Lea nun in der Küche und liest genau den
WAZ-Artikel, den auch ich gelesen habe, wo darüber berichtet wird. So
schloss sich für mich der Kreis. <br />
<br /><br /><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.tanja-bern.de/b%C3%BCcher/ruf-der-geister/" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img border="0" data-original-height="3307" data-original-width="2256" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgkBz_XVYsNkzc1jewSkOCD-3lOhYkPRjDkMiWoJyzmq2MkJCx6cnwmTaIO3r-zpR-vnlK6tQPltbjn9ZA-6BalJFzQVzpDfvONFG2NoBwaQhCBAxDc8eh7UWGRWgfuMBXikzKa_IhSoPCx_eV8XVmGgm8f3mXBqrQc7zCC22pbseTAnIfRgR2RX9Eu=w436-h640" width="436" /></a></div><br />
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-87574572723864003302015-04-29T19:42:00.003+02:002015-04-29T19:43:22.654+02:00Baumgedanken<div style="text-align: justify;">
In der dunklen Jahreszeit fühle ich mich manchmal wie ein ruheloser Wanderer, wenn ich in der Natur bin. Alles schläft und es ist, als raube mir gerade dieser <i>Schlaf </i>unheimlich Energie, als ob ich es den Bäumen und Blumen gleichtun sollte. Manchmal wird mir das bewusst, vor allem, wenn ich im Frühling durch die Straßen fahre und ich von einem grünen Blättermeer umgeben bin, durch das die Sonne ihre Strahlen schickt. Dann erwacht auch wieder etwas in mir. Ich genieße und brauche das Grün der Bäume. Leider mussten bei uns zurzeit sehr viele Bäume sterben. Es sind immer noch die Nachwirkungen dieses schrecklichen Pfingststurmes, aber es gibt hier auch Neuerungen, wo man es gutmeint mit der Natur. Vor mehr als hundert Jahren wurden hier im Ruhrgebiet, wegen der Seuchengefahr, die die Abwässer mit sich brachten, einige Bäche und Flüsse teilweise für die Abwässer kanalisiert oder direkt unterirdisch verlegt. Nun soll dies wieder renaturiert werden. Eigentlich ein wunderschöner Gedanke, der mir Mut macht. Aber hier wurden massenweise Bäume gefällt, ganze Waldbereiche hat man gerodet, dort sind nur die neuen ausgebaggerten Trassen zu sehen, in der bald der Springbach unserer Umgebung fließen soll. <br />
<a name='more'></a>Ich bin ehrlich, ich weiß noch nicht, ob ich mich freuen, oder über den Verlust der Bäume trauern soll. Zurzeit sieht es in unseren Wäldern wie nach einem Bombenanschlag aus. Und meine Rückzugsorte wurden vernichtet. Das tut weh. Dennoch versuche ich das Bild zu sehen, was die Stadt vor Augen hat. Die Rückkehr zur eigentlichen Natur. Ihr merkt, ich habe eine besondere Beziehung zu Bäumen. Schon als Kind hat es mich in den Wald gezogen, ich habe die Bäume umarmt, spürte das Leben darin. Vielleicht sind mir die Worte meines Romans <a href="http://www.romane.tanja-bern.de/2.html" target="_blank">Der silberne Flügel</a> deshalb so leicht von der Hand geglitten. Auch dort spielt das Verhältnis zur Natur eine wichtige Rolle, war doch Keija, einer der Hauptcharaktere, anfangs ein Engel, der alles im Gleichgewicht hielt. Aber schreibtechnisch hatte ich dieses Thema schon bei meinen Sídhe aufgefasst, die gerade von meiner Agentur neu vorgestellt werden. Besonders bei Lórian spürte man die tiefe Verbindung zu den Bäumen.<br />
Fühlt ihr euch auch der Natur verbunden? Liebt ihr es, in die Sterne zu schauen? Könnt ihr am besten mit einem Buch auf einer Wildblumenweise entspannen? Trifft es euch, wenn Bäume gefällt werden? Oder könnt ihr mit dem Thema nicht wirklich was anfangen? Eure Meinung interessiert mich. Vielleicht bin ich ja doch nicht so merkwürdig und ich finde einige Gleichgesinnte. Und wenn nicht, auch nicht schlimm, ich bin Autorin, ich darf ja merkwürdig sein. :-D <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-wqBLEoixK9Q/VUEWsxjDESI/AAAAAAAACDQ/bLYPTNIPK1o/s1600/im%2BWald.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-wqBLEoixK9Q/VUEWsxjDESI/AAAAAAAACDQ/bLYPTNIPK1o/s1600/im%2BWald.jpg" height="640" width="497" /></a></div>
</div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-84895049804615101792015-04-16T15:08:00.000+02:002016-06-19T15:24:31.842+02:00Nachtwanderer<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]-->Es begann alles mit meiner Liebe zu Irland. Meine Sehnsucht zur grünen Insel war damals sehr stark, und es trieb mich in die Show Riverdance. An diesem Abend wurde ein Traum geboren. Ich liebte Irlands Musik, die Kultur, die Menschen, die Landschaft … und nun liebte ich auch die irischen Tänze. Als eine Bekannte mir plötzlich, eher durch Zufall, von einem irischen Tanzkurs erzählte, könnt ihr euch vorstellen, wo ich als nächstes war. Ich sag euch gleich, ich war schlecht. Mir machte es Spaß, ich war mit Feuereifer dabei, aber wirklich Talent besaß ich nicht. Aber das war egal, ich liebte unsere Tanzgruppe und für mich waren die Kurse etwas Besonderes, weil ich Gleichgesinnte traf. Irgendwann wechselte ich die Tanzgruppe, eine andere Lehrerin kam, und ich stand erst einmal vor Fremden, mit denen ich warm werden musste. Aber dieses Herantasten verlief eigentlich problemlos. An einen Abend erinnere mich noch, als sei es gestern gewesen. Ich saß in der Nähe von Norma, die ich noch nicht so gut kannte. Sie seufzte, erzählte einer anderen Tänzerin eine lustige Anekdote, von wegen ihre Charaktere wären ja so eigensinnig. Ich horchte auf. Natürlich schrieb ich auch damals schon, aber das wussten bis dato nicht viele, und die meisten hielten mich für verrückt. Ich beugte mich vor und wagte zu sagen: „Deine auch?“ Von da an war das Eis zwischen uns gebrochen. Norma sagte nur überrascht: „Du bist auch ein Schreiberling?“, und dann steckten wir die Köpfe zusammen und kamen aus dem Quasseln nicht mehr raus. <br />
<a name='more'></a>An diesem Abend wurde eine Freundschaft geboren, die seit fünfzehn Jahren anhält. Uns verband die Liebe zu Irland, die Leidenschaft zu schreiben und wir schwammen einfach auf der gleichen Wellenlänge. Wir arbeiteten zusammen an unseren Texten, spielten Ideen-Pingpong, redeten, bis wir heiser waren. Dann veränderte sich die Situation ein wenig, als meine Tochter auf die Welt kam. Und trotzdem blieben wir uns treu. Nun bin ich wirklich stolz, denn am 8. April ging Normas neues Buch „Nachtwanderer“ als eBook online. Ich habe die Entstehungsgeschichte dieser einzigartigen Story miterlebt, war Testleser, habe jede Entwicklung, jede Veränderung, jede Idee mitverfolgen dürfen. Nun fühle ich mich dem sehr verbunden, und muss euch dieses Buch einfach vorstellen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Es geht um die Irin Nuala Baron und den charismatischen Cedric Fagan, die eines Nachts mit ihrem Rettungswagen zu einem Leichenfund gerufen werden. Was zunächst wie
ein Routineeinsatz aussieht, entwickelt sich zu einer
Reise in eine geheimnisvolle Welt jenseits des Dubliner Alltags.
Eine Fehde zwischen Vampiren tobt dort, und Cedric sowie auch Nualas Familie sind tief in diesem Kampf zwischen Gut und Böse verstrickt. </div>
<div style="text-align: justify;">
Ich kann euch Normas Buch nur ans Herz legen, es ist eine
außergewöhnliche Vampirstory, wo man am liebsten die Geschichte in einem
Rutsch lesen möchte und tief nach Irland abtaucht. </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-30416281073604634902015-04-11T12:17:00.003+02:002022-03-12T18:52:46.957+01:00Wie ein Flüstern im Wind<div style="text-align: justify;">
Es begann vor Jahren, ich dachte nicht einmal daran, einmal zu schreiben. Ich war noch so unbedarft, so jung, ein Kind eben. Trotzdem spukten auch da schon Geschichten und Figuren um mich herum, wie Geister, die ich zwar spürte, aber noch nicht zu fassen bekam. Ich konnte auch noch kein vollständiges Bild weben, aber das war damals nicht wichtig, nur das Gefühl im Spiel zählte. Ich traf <i>ihn </i>in einem meiner einsamsten Momente, auf einer Treppe, im Flur meines Elternhauses. Ich weiß nicht mehr, warum ich einsam war, oder wie alt ich damals gewesen bin. Aber diese Szene leuchtet aus meinen Erinnerungen hervor, wie ein Stern in tiefster Dunkelheit. Vielleicht fühlte ich mich von allen unverstanden, mit meinen abenteuerlichen Geschichten, die meine Gedanken beherrschten. In mir klaffte zudem ein kleines Loch, das ich füllen wollte. Etwas fehlte mir, doch ich kam nicht darauf, was dieses fehlende Puzzleteil sein könnte. <br />
Bis ich sein Flüstern hörte: "Ich bin hier ..."<br />
Wahrscheinlich haltet ihr mich für verschroben oder verrückt, aber das ist nicht schlimm, das kenn ich schon. Und wisst ihr was? Ich liebe diese Verrücktheit, ich bin stolz darauf. Denn wie sollte ich eine Geschichte spinnen, wenn ich nicht zu dieser kleinen Verrücktheit Zugang hätte? Wie sollten sonst komplexe Personen oder ganze Welten entstehen? <br />
<a name='more'></a>Viele Jahre erschuf ich meine Geschichten, ließ immer einen kleinen Teil meines Herzens einfließen und <i>er </i>inspirierte mich dabei - bis ich seine ganz persönliche Geschichte begann zu <i>sehen</i>. Bruchstücke, die immer mehr ein Ganzes wurden, bis ich wagte, es aufzuschreiben. Diese Story musste sich jahrelang entfalten und sie war für mich stets eine kleine Gratwanderung. Ich denke, ihr ahnt mittlerweile, von wem ich rede, oder? </div>
<div style="text-align: justify;">
Früher habe ich herumgesponnen, habe gesagt: Hätte ich davon ein Buch, ich würde es wohl immer nah bei mir haben. Dann folgte die eBook-Veröffentlichung und ich konnte es kaum glauben, vor allem das positive Feedback haut mich jedes Mal regelrecht um. Es scheint, als dringe dieses Buch bis tief ins Herz des Lesers. Und gestern saß ich mit einem großen Paket im Flur, öffnete es und holte die Geschichte von Sir Jonathan McKay hervor, als Hardcover. Aber nennen wir ihn John, das ist ihm vertrauter, das Förmliche mag er nicht. Die Geschichte erzählt von seiner außergewöhnlichen Liebe zu Jake O'Malley, einem Fahrenden. Sie beinhaltet aber auch Katelyns Erlebnisse, denn sie darf seine Tagebücher lesen und taucht tief in seine Erinnerungen ein. Und vielleicht findet auch sie in dieser Story das Puzzleteil ihres kleinen Lochs, das sie füllen will. Ich kann euch nur sagen, das Buch ist wunderschön geworden.<br />
Der Verlag hat es mit so viel Liebe aufbereitet, das spürt man sofort, wenn man das Hardcover in Händen hält. Es gibt Innengrafiken, eine gut lesbare Schriftsetzung und als Bonus habe ich extra für das Buch eine kleine Epilogstory geschrieben, die ihr nur im Hardcover finden werdet. Jetzt hat sich also mein Traum erfüllt, ich darf diese Geschichte nicht nur in den Gedanken festhalten, ich darf sie in Händen halten, denn sie ist nun ... <a href="http://www.tanja-bern.de/b%C3%BCcher/nah-bei-mir/" target="_blank">Nah bei mir</a>.<br />
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><a href="https://www.tanja-bern.de/b%C3%BCcher/das-geheimnis-der-mckays/" target="_blank"><img alt="" border="0" height="400" src="https://3.bp.blogspot.com/-F2CG6JIYwc0/VSgshct96xI/AAAAAAAAB-Y/6rU9pgM5gRU/s400/Nah%2Bbei%2Bmir.jpg" title="" width="400" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.tanja-bern.de/b%C3%BCcher/das-geheimnis-der-mckays/" target="_blank"><br /></a></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-51009830357047389242015-04-08T22:26:00.000+02:002015-04-08T22:28:49.116+02:00Das Hardcover ist da<div style="text-align: justify;">
Diese Fotos erreichten mich heute im Phantasialand, als ich kurz davor war, kleine Mäuse mit Schokolade zu beschießen. Natürlich nur virtuell. *lach* Sie sind also da! Die Hardcover von "Nah bei mir" sind heute frisch aus der Druckerei im Arunya Verlag eingetrudelt. Jetzt, wo ich die Fotos vom Verlag gesehen habe, könnt ihr euch sicher vorstellen, dass ich die Bücher jetzt, sofort in den Händen halten möchte! Besonders die Geschichte um John und Jake ist etwas Besonderes für mich, diese Liebe ist so einzigartig. Und so kommen also die Bücher in der Zeit der Kirschblüte zu mir, genau wie Jake immer zu John zurückgekehrt ist, wenn diese Blütezeit nahte. Wie unglaublich passend ...</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-K2rjrxJtp-w/VSWNM1_Lb-I/AAAAAAAAB-A/bFvgPs_jl0U/s1600/DSC_0002%2B(7).jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-K2rjrxJtp-w/VSWNM1_Lb-I/AAAAAAAAB-A/bFvgPs_jl0U/s1600/DSC_0002%2B(7).jpg" height="400" width="265" /></a></div>
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-OCaQFKe8lCw/VSWNL-2zf4I/AAAAAAAAB94/kony8M1MIjo/s1600/DSC_0004%2B(7).jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-OCaQFKe8lCw/VSWNL-2zf4I/AAAAAAAAB94/kony8M1MIjo/s1600/DSC_0004%2B(7).jpg" height="400" width="265" /></a><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-V4L8T1jmZA8/VSWOZuxViUI/AAAAAAAAB-I/vQ7LAxu8iKY/s1600/P1020081.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-V4L8T1jmZA8/VSWOZuxViUI/AAAAAAAAB-I/vQ7LAxu8iKY/s1600/P1020081.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-1570037836476843432015-04-01T11:09:00.000+02:002018-12-23T00:03:01.338+01:00Stadtgespräche Gelsenkirchen<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]-->Ich weiß gar nicht mehr, wie es begann, aber ich traf mich mit Birgit Salutzki, und sie erzählte mir begeistert von ihrem Projekt für den Gmeiner Verlag. Dort sollten kleine Geschichten über Menschen aus Gelsenkirchen erzählt werden. Ich fand das sehr faszinierend, vor allem, als ich hörte, wen sie da alles interviewen möchte (unter anderem Gerald Asamoah / Schalke 04 oder den Bürgermeister von Gelsenkirchen). Mich haute es sprichwörtlich von den Socken, als Birgit mir dann offenbarte: „Tanja, dich will ich auch drin haben. Dich und <i>Ruf der Geister</i>."<br />
<a name='more'></a><br />
Erst einmal war ich sprachlos. Aber die Idee war geboren, wir waren Feuer und Flamme. Irgendwann trafen wir uns dann bei mir zu Hause zum Kaffee, Birgit befragte mich zum Schreiben, und ich plauderte drauf los. Das Aufnahmegerät lief pausenlos, nahm ernste Themen, aber auch unsere Albernheiten auf. Zuhause muss Birgit sich wohl völlig überfordert gefühlt haben. Ich wagte gar nicht zu fragen, was für eine lange Aufnahme sie auswerten musste (wir beide finden nie ein Ende, wenn wir anfangen zu quasseln). Trotzdem konnte sie tolle Interviewfragen ausarbeiten, die wir dann noch bei einem Frühstück besprachen. Und wo trafen wir uns dafür? Das musste Schloss Berge sein, denn genau darum dreht sich alles.</div>
<div style="text-align: justify;">
Natürlich spreche ich auch davon, wie ich von der Fantasy zum Krimi kam, oder wie ich mich in Joshua hineinversetzt habe, wenn er mit den Geistern kommunizierte, aber der Schauplatz in Gelsenkirchen ist eine besondere Kulisse. Oft gehe ich hier mit meiner Familie spazieren, ich liebe diesen Ort. Und an einem Wintertag, als der vereiste See in Eis und Nebel lag … </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Ach, aber das lest lieber in dem Buch nach, das Birgit mit so viel Sorgfalt und Liebe erschaffen hat, indem sie sich über vierzig Menschen zugewandt hat. </div>
<div style="text-align: justify;">
„45 waschechte Kinder des Ruhrgebiets erzählen ihre Geschichte - und das auf die ihnen typische Art: humorvoll und mit dem Herz auf der Zunge.“ <span style="font-size: x-small;"><i>(Zitat Birgit Salutzki) </i></span></div>
<div style="text-align: justify;">
Danke, liebe Birgit, dass ich ein Teil von diesem wunderbaren Gemeinschaftsprojekt sein darf, dass ich zu den Stadtgesprächen Gelsenkirchen gehören darf.<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: #666666;"><i>bei Interesse klickt einfach auf das Bild </i></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><a href="https://www.gmeiner-kultur.de/programm/titel/1126-stadtgespraeche-aus-gelsenkirchen.html" target="_blank"><img alt="http://www.gmeiner-verlag.de/stadtgepr%C3%A4che/titel/1126-stadtgespraeche-aus-gelsenkirchen.html" border="0" height="298" src="https://2.bp.blogspot.com/-mjFCiTsIsVA/VRuzWXemp-I/AAAAAAAAB4M/8Olnwp-tgWo/s1600/Collage.jpg" width="400" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.gmeiner-kultur.de/programm/titel/1126-stadtgespraeche-aus-gelsenkirchen.html" target="_blank"><br /></a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: center;">
</div>
<span style="text-align: justify;"><b><span style="font-size: large;"><u>Nachtrag, 17. Mai 2017:</u> </span></b></span><br />
<span style="text-align: justify;"><b>Am 13. Dezember 2016 ist Birgit völlig überraschend gestorben. Mit ihr habe ich eine wertvolle Freundin verloren und selbst jetzt, so viele Monate später, kann ich den Verlust nicht fassen. Birgit, du wirst immer in meinem Herzen sein. </b></span><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-79030306430226589452015-03-25T15:40:00.000+01:002016-06-19T15:34:57.394+02:00Hardcover für "Nah bei mir"<div style="text-align: justify;">
Als der Arunya Verlag mir mitteilte, dass meine Romance <a href="http://www.tanja-bern.de/b%C3%BCcher/nah-bei-mir/" target="_blank">Nah bei mir</a> ein Hardcover bekommen würde, war ich erst einmal sprachlos. Besonders diese Geschichte ist mir ganz nah und ich liebe die Charaktere. Nun läuft schon der Vorverkauf, die Dateien sind in Druck und wir warten jeden Tag darauf, dass die Druckerei die Bücher liefert. Ich kann euch sagen, dass ist Aufregung pur. Bisher gab es "Nah bei mir" ja nur als eBook. Jetzt starten natürlich einige Aktionen, wie z.B. eine Blogtour auf <a href="http://www.kasasbuchfinder.de/" target="_blank">Ka - Sa's Buchfinder</a>. Nähere Infos werde ich euch dann noch mitteilen, aber es wird Anfang Mai sein, so viel kann ich schon verraten. Alles andere wird noch ausgetüftelt. </div>
<div style="text-align: justify;">
Zurzeit gibt es das Buch auch noch zu einem
günstigen Vorverkaufspreis. Wer gerne ein signiertes Exemplar möchte, schreibt bitte beim Bestellvorgang im Arunya-Shop einfach einen Hinweis
ins Anmerkungsfeld, dass ihr eine Widmung von mir möchtet. Das händelt
der Verlag dann mit mir. Hier wäre mal der Direktlink: <a href="http://shop.arunya-verlag.de/product_info.php?products_id=14" target="_blank">Nah bei mir - Vorbestellung</a>. Natürlich möchte ich euch das Rundumcover nicht vorenthalten, es ist unten eingefügt. Ist es nicht wunderschön? </div>
<div style="text-align: justify;">
Ich bin auch immer noch überwältigt von der ausnahmslos positiven Resonanz. 17 tolle Rezensionen sind allein auf <a href="http://www.amazon.de/Nah-bei-mir-Romantica-1-ebook/dp/B00RAFPL2U/ref=sr_1_25?s=books&ie=UTF8&qid=1419177165&sr=1-25&keywords=tanja+bern" target="_blank">→ Amazon </a>online
gegangen, auch die Teilnehmer der Leserunde auf Lovelybooks waren sehr
angetan und es gibt auch schon richtig gute Blog-Rezensionen. Ihr ahnt
kaum, wie erleichtert ich bin, denn die Liebesgeschichte in der Romance
ist ja sehr außergewöhnlich, da sie sich um John McKay und Jake O'Malley
dreht. Wenn ich an die beiden denke, bin ich sofort am Lake District und
reite über die Felder, bin am See Derwentwater, wandere zum Steinkreis Castlerigg ...</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich hoffe, dass diese Geschichte noch ganz viele Herzen berührt, ein Lächeln ins Gesicht zaubert und die Hoffnung schürt, dass man sich nie verliert, wenn man sich wirklich liebt.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-2D5_5Z8k5Pg/VRKtu2n-_kI/AAAAAAAABvg/x3MFPBPAZJE/s1600/16.03.15%2B-%2B1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="295" src="https://4.bp.blogspot.com/-2D5_5Z8k5Pg/VRKtu2n-_kI/AAAAAAAABvg/x3MFPBPAZJE/s1600/16.03.15%2B-%2B1.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-54103591410712654712015-02-20T09:30:00.001+01:002015-04-13T08:37:36.018+02:00Buchhandlungen und geplatzte Träume<div style="text-align: justify;">
Früher, als Jugendliche, waren Buchhandlungen für mich ein wunderbarer Ort der Bücher. Es war für mich selbstverständlich, dort meine Geschichten zu kaufen. Internet gab es noch nicht, oder nur sporadisch und man fühlte sich auch mit diesen Buchläden verbunden. Als ich dann 2008 mein Debüt in einem Kleinverlag veröffentlichte, ein Fantasybuch, was in Irland spielt, dachte ich zuerst, ich käme automatisch in die Buchhandlungen hinein. Jaah, auch ich war mal blauäugig. Man war neu in der Branche und musste sich sein Wissen eben erst aneignen. Ich dachte dann: Hey, ich bin so eine Leseratte, kenne so viele Buchläden, das sollte doch kein Problem sein, mein Buch dort vorzustellen. Gesagt getan. Auf die vehemente Ablehnung dort war ich nicht vorbereitet. Teilweise hatte ich telefonisch sogar einen Termin vereinbart, aber entweder war der Verantwortliche nicht vor Ort, das Buch wurde direkt abgelehnt, da es nicht ins Programm passe, oder ich wurde angeschaut wie ein Bettler, der um einen Euro bittet. Nach der fünften Buchhandlung gab ich es resigniert auf und fühlte mich wie der letzte Arsch (entschuldigt den Ausdruck). Ich war verwirrt, enttäuscht und ratlos. Jahrelang kaufte ich dort brav meine Bücher, man kannte mich, aber nun war ich plötzlich Autor und nicht mehr wichtig, da ich nicht in einem Publikumsverlag veröffentlicht habe. Mir wurde ein Gefühl vermittelt, als gehöre ich einer minderen Gesellschaftsschicht an. </div>
<div style="text-align: justify;">
Eine Zeit lang mied ich also Buchhandlungen, las meinen Stapel ungelesener Bücher, fand Amazon für mich, und verzichtete auf weitere Besuche. Irgendwann trieb es mich trotzdem wieder in einige Buchläden, das mag so zwei, drei Jahre später gewesen sein. <br />
<a name='more'></a>Innerlich hoffte ich tatsächlich: Hoffentlich erkennt mich von denen niemand. Es war mir peinlich, ein Autor zu sein, weil man mich so abserviert hatte. Einfach nur traurig. Ich spürte aber auch als Kunde eine starke Veränderung. Wo waren die engagierten Verkäuferinnen, die mich früher als Jugendliche gerne beraten hatten? Sie standen lustlos herum, schickten mich durch die Gegend, ohne einen Schritt zu gehen und sagten mir ernsthaft, ich könne das Buch doch auch bei Amazon bestellen, das ginge schneller. Letzteres ist mir zweimal in unterschiedlichen Buchhandlungen passiert.</div>
<div style="text-align: justify;">
Als mein Mystery-Krimi erschien, wollte ich dennoch nicht glauben, das man eine Gelsenkirchener Autorin, mit einem Buch, das in Gelsenkirchen spielt, in einer Gelsenkirchener Buchhandlung tatsächlich abweisen kann. Na ja, immer noch blauäugig, oder die Hoffnung stirbt nie.</div>
<div style="text-align: justify;">
Lesungen? Wir nehmen nur Autoren von Publikumsverlagen, sonst kommt da niemand. (Anm.: Ich hatte schon viele Lesungen und immer Zuhörer.)</div>
<div style="text-align: justify;">
Bücher ausstellen auf dem Regiotisch? Wir haben keinen Platz für Bücher aus Kleinverlagen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Vielleicht könnte man einige Kommissions-Bücher wenigstens im Regal haben? Wie gesagt, kein Platz.</div>
<div style="text-align: justify;">
Erst als die Verlegerin persönlich einen Stapel Bücher hinbrachte, nahm man sie eher widerwillig und versteckte sie zwischen Gelsenkirchener Literatur. Ich bin also in <u>einem </u>Buchladen vertreten. Yeah. Jetzt Lesungen? Nö.</div>
<div style="text-align: justify;">
All dies hat mir Buchhandlungen verleidet. Ich möchte nicht alle über einen Kamm scheren, aber diese Erfahrungen habe ich mit großen und kleinen gemacht, im Ruhrgebiet, bis nach Bayern. Überall die gleiche Reaktion. Egal ob ich selbst anfrage, der Verlag, oder eine Agentur. Ist ja nur ein Kleinverlag. So etwas kann einen wütend machen. Oder man orientiert sich um. Ich meide also Buchhandlungen, weil ich mich an diesen Orten, inmitten von Büchern, unwohl fühle. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass ich Bücher schreibe, lese und liebe. Amazon mag ja ein Monopol haben, ein Riesengeschäft sein und ein was-weiß-ich. Aber er führt meine Bücher, bedankt sich für Rezensionen, macht mir gute Angebote, unterstützt Kleinverlage, genauso wie Publikumsverlage oder Self Publisher - und ich kann stöbern, ohne mich unwohl zu fühlen. Eine verdammt traurige Entwicklung. Ich wünsche mir immer noch, dass einer kommt, der meine Erfahrung ändert, dass es noch andere gibt, aber bisher ...? Ich kenne mittlerweile auch viele Stimmen von Autoren, Verlegern und Eventagenturen. Überall dasselbe. Deshalb fällt es mir sehr schwer, Mitleid zu haben, wenn die Buchhändler jammern. Viele (sicher nicht alle!) haben sich selbst ins Abseits gestellt, weil sie nur auf die Bestseller schielen, weil Beratung plötzlich anstrengend ist, weil man nicht mehr flexibel sein will. </div>
<div class="" style="clear: both; text-align: justify;">
Was ist da bloß passiert? Die ganze Buchbranche ist irgendwie ein Haifischbecken, wie ich immer wieder feststelle. Egal was man macht, als Autor bist du meistens benachteiligt. Komisch. Wer schreibt doch gleich die Bücher?</div>
<div style="text-align: justify;">
Aber ich kann ja gut mit Tieren umgehen. Lerne ich halt mit Haien zu schwimmen.<br />
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<a href="http://4.bp.blogspot.com/-jgdPG1ASnnc/VRMIY1WWF1I/AAAAAAAABxM/r28yIBYq6T8/s1600/Hai.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-jgdPG1ASnnc/VRMIY1WWF1I/AAAAAAAABxM/r28yIBYq6T8/s1600/Hai.jpg" /></a></div>
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Und manchmal erschaffe ich mir dann in meinen Geschichten Buchhandlungen, die auch Kleinverlagen eine Chance bieten, die sich Mühe geben und nicht nur aufs Geld, sondern auf die Geschichte achten. Man darf ja noch träumen, zumindest in Büchern ...</div>
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-Sho_RM481kU/VOb124CD36I/AAAAAAAABj0/2-CTK0ogroM/s1600/library-425730_1280.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-Sho_RM481kU/VOb124CD36I/AAAAAAAABj0/2-CTK0ogroM/s1600/library-425730_1280.jpg" height="287" width="400" /></a></div>
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Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3907264927274241315.post-24602909918033485662015-02-13T09:46:00.002+01:002016-06-19T15:38:41.950+02:00Shades of Grey<div style="text-align: justify;">
Da sind wir also bei dem allseits beliebten Thema zurzeit. Also ehrlich gesagt, mich stört der Hype nicht. So viele stöhnen, es würde sie nerven, andere fiebern dem Film entgegen und viele, sehr viele Leser schwören auf die Bücher. Und ich? Verflixt! Eigentlich dürfte ich gar nicht mitreden, denn ich kenne die Bücher gar nicht. Ich weiß nur, worum es geht und kenne den Filmtrailer. Ich finde Mr. Grey im Trailer übrigens ziemlich heiß, auch wenn ich ihn ständig als Sheriff in "Once upon a Time" sehe. Ich verfolge das Ganze mit Interesse und wundere mich nur, warum so viele Frauen plötzlich dominiert werden wollen. Da entsteht bei mir ein großes Fragezeichen, aber wer weiß schon von den geheimsten Träumen der anderen. Wahrscheinlich wollen wir alle nur den Mann, der uns sagt, wo's langgeht, der das Geld hat, der uns ein bisschen fesselt ... Halt! Stopp! Also fesseln lasse ich mich lieber von Geschichten und ehrlich gesagt, hasse ich es, wenn man mir vorschreiben will, was ich zu tun und zu lassen habe. Ha! Mein Mann kann da ein Lied von singen. Das bringt mich aber in eine Problemlage. Immer mehr wird den Autoren suggeriert, man müsse dem Markt entgegenschreiben. Ich habe da für mich einen Kompromiss geschlossen und versuche wirklich sehr vielseitig zu sein. Aber ich habe meine Grenzen, oder besser gesagt, meine Protagonisten haben ihre Grenzen. Die lassen sich nichts von mir sagen, haben ihren eigenen Kopf und leben so, wie sie es für richtig halten ... in meinen Büchern natürlich. Und ehrlich gesagt, würden meine weiblichen Protagonisten entrüstet mit dem Kopf schütteln, wenn da ein Mr. Grey kommen würde. Also zuerst nicht, der ist ja im Trailer richtig süß, aber wenn es dann in diese Sexkammer gehen würde ... <br />
<a name='more'></a>Äh, nö, da hätte ich keine Chance. Und meine Männer? Stellt euch mal vor, Joshua aus "Ruf der Geister" würde Lea einen prekären Vorschlag in dieser Richtung unterbreiten. Ich fürchte, da hätte Lea schneller ihre Polizeihandschellen rausgeholt, als Josh gucken könnte, und fände sich irgendwo angekettet wieder - also Josh, nicht Lea. Ich sehe das gerade bildlich vor mir. *lach* Nun ja, die Buchfiguren. Bei "Flüstern der Ewigkeit" hatte ich (im Exposé) einen ganz bestimmten Andrei und einen ganz bestimmten Samuel ausersonnen. Nun ja, was soll ich sagen? Die beiden guckten mich nur an und lachten mich aus. Tja ... Und so ist es mit den neuen Ideen oder Exposés eben auch. Da kann ich noch so überlegen und innerlich basteln, die Charaktere sind, wie sie sind. </div>
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Kommen wir noch mal auf "Shades of Grey" zurück und bleiben beim Schreiben. Als BDSM möchte ich das jetzt gar nicht bezeichnen, da gab es schon genug empörte Stimmen, die dem widersprochen haben. Ist mir eigentlich auch egal, für mich ist es ein fiktiver Erotikroman. Und ich fürchte, ich bin leider total ... keine Ahnung? Feige? Prüde? Wie nennt man das? Na ja, ich mag es nicht, so was in allen Einzelheiten zu beschreiben. Andreis erotische Verwicklungen haben mir schon genug zu schaffen gemacht und ich saß mit roten Ohren am PC. Aber das hielt sich noch in Maßen! Richtige Erotik schreiben? Womöglich noch auf Lesungen vortragen? Hilfe! Ich hab Angst. ;-) </div>
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Mal ernsthaft, es ist nicht mein Genre. Ich liebe es gefühlvoll, spannend, mystisch, dystopisch, geisterhaft, liebevoll, humorvoll, naturnah, engelhaft, elfenhaft, vampirisch, auch mal schwul oder ungewöhnlich und tatsächlich auch mal ein bisschen angedeutet erotisch. Ich schreibe aber keine Sexszenen, die die Geschichte beherrschen. Ich schreibe Liebesszenen an den Stellen, wo sie dazu gehören. Anders kommt es einfach nicht aus mir raus. Aber soll ich euch was sagen? Ich finde das gar nicht schlimm. Ich muss das gar nicht mögen oder mich dazu zwingen, es zu schreiben. Ich schau einfach mal, wohin meine Charaktere mich in Zukunft hinführen werden. Und wer weiß, vielleicht kommt ja wieder so ein Andrei und wirft alles über den Haufen und stolpert in amouröse Abenteuer. Aber wie Anna in der urigen Novelle "Auf der Suche nach Mr. Grey" von Emily Bold feststellen musste: Ein Pfannenwender ist zum Kochen viel besser geeignet, als ihn sich auf den Hintern zu hauen. </div>
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<br />Tanja Bernhttp://www.blogger.com/profile/17578458184772683530noreply@blogger.com