„Es hat noch nie jemand etwas verändert, indem er so war wie andere.“
Das Zitat aus „The Greatest Showman“ hat mich schon im Trailer total berührt. Denn ich war immer irgendwie anders, und andere haben mich das oft spüren lassen. Oder mir direkt gesagt, dass ich „nicht alle unterm Pony hätte“, wie meine Freundin letztens liebevoll zu mir sagte. *lach* Aber ohne dieses Anderssein hätte ich niemals begonnen, Bücher zu schreiben. Und mittlerweile habe ich begriffen, dass es sehr wichtig ist, mich nicht verbiegen zu lassen, sondern einem inneren Gefühl zu folgen.
Ich spiele oft meine Buchrollen, bevor ich eine Szene schreibe, um es wirklich nachempfinden zu können. Ich rette Regenwürmer aus Pfützen, pflege junge Mäuse gesund, kaufe für unsere Eichhörnchen eine Wassermelone und verhätschle meine Katzen. Ich rette erschöpfte Hummeln, fotografiere kleine Wildbienenpopos, rede mit Waldwespen und sehe in der Natur irgendwie mehr als andere. Ich bin chaotisch, verträumt, quassle mit mir selbst, versuche in jedem etwas Positives zu sehen, und … ich habe endlich gelernt all das an mir zu lieben. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Folgt also eurem Herzen, und seid ruhig ein bisschen anders. Es lohnt sich!